21.05.2019 10:22 Uhr

Arsenal erhöht Druck auf Aubameyang, Özil und Co.

Pierre-Emerick Aubameyang und Mesut Özil stehen beim FC Arsenal noch bis 2021 unter Vertrag
Pierre-Emerick Aubameyang und Mesut Özil stehen beim FC Arsenal noch bis 2021 unter Vertrag

Beim FC Arsenal soll künftig ein anderer Wind wehen. Der Premier-League-Klub hat eine neue Transferrichtlinie eingeführt, um zu verhindern, dass Spieler ihre Verträge auslaufen lassen - mit direkten Folgen für Mesut Özil, Pierre-Emerick Aubameyang und viele andere Profis.

Laut "Daily Mail" sind die Gunners bereit, künftig jeden Star zu verkaufen, der die letzten zwei Jahre seines Arbeitsverhältnisses beginnt. Die ablösefreien Abgänge von Aaron Ramsey, Danny Welbeck, Alexis Sánchez und Jack Wilshere haben in London zu einem Umdenken geführt.

Arsenal-Geschäftsführer Vinai Venkatesham sagt, der Verein müsse "mehr tun, um diese Situationen in Zukunft zu vermeiden." Deshalb hat er allen Akteuren mit vergleichsweise kurzer Restvertragslaufzeit ein klares Ultimatum gesetzt: Entweder sie verlängern - oder sie werden verkauft!

Özil, Mkhitaryan und Co. müssen bangen

Betroffen sind unter anderem die ehemaligen Bundesliga-Profis Pierre-Emerick Aubameyang, Mesut Özil und Henrikh Mkhitaryan, deren Arbeitspapiere allesamt 2021 enden.

Gunners-Boss Venkatesham hat angedeutet, dass der Verein auf dem Markt kreativ sein muss: "Wenn wir Spieler verkaufen, müssen wir die Erlöse maximieren, um diese reinvestieren zu können. Wir müssen konsequent sein, wenn wir es mit Leuten zu tun haben, die noch nicht am Ende ihrer Karriere stehen. Wir können ihnen nicht erlauben, ablösefrei zu gehen."

Heißt: Sollten Torschützenkönig Aubameyang und Co. nicht bald bei Europa-League-Finalist Arsenal verlängern, müssen sie gehen.

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