31.05.2019 21:57 Uhr

James vor Bayern-Abschied - Real in "Verkaufsnot"

James wohl keine Zukunft mehr beim FC Bayern
James wohl keine Zukunft mehr beim FC Bayern

Die Chancen auf einen Verbleib von James Rodríguez beim FC Bayern sind wohl nur noch theoretischer Natur. Dass der Kolumbianer nach dem offiziellen Leih-Ende wieder bei Real Madrid unterkommt, ist noch unwahrscheinlicher. Allerdings soll sich die Suche nach einem neuen Klub alles andere als leicht gestalten.

Seit knapp zwei Jahren wissen die Verantwortlichen des FC Bayern, dass sie bis Ende Juni 2019 entscheiden müssen, ob sie James Rodríguez für 42 Millionen Euro fest von Real Madrid verpflichten wollen. Und dennoch haben die Münchner Bosse immer noch kein Urteil gefällt. Je länger die Uhr tickt, desto unwahrscheinlicher wird ein Transfer des 27-Jährigen, der vor allem weiteren Neuzugängen im Weg stehen würde.

Für spanische Medien ist daher längst klar, dass James zum 1. Juli wieder ein Spieler von Real Madrid sein wird. Verwendung für den Südamerikaner haben die Königlichen zwar nicht. Ein Verkauf gestaltet sich allerdings nicht so leicht wie erhofft.

Real will James-Transfer in die Premier League

Real-Boss Florentino Perez würde James laut "Marca" gerne in die Premier League verkaufen. Dadurch erhofft sich das königliche Oberhaupt große Transfereinnahmen, die auf der anderen Seite in neue Spieler investiert werden könnten. Nur sieht James seine Zukunft angeblich nicht auf der Insel. Der Kolumbianer würde stattdessen lieber in die Serie A nach Italien wechseln, schreibt die Sportzeitung. 

Das Problem: Mit Ausnahme von Juventus Turin ist kaum ein Verein in der Lage, die von Real anvisierte Wunschsumme zu zahlen. Rund 70 Millionen Euro würden die Königlichen gerne aus einem James-Transfer erlösen, heißt es.

Der SSC Neapel und James' Ex-Coach Carlo Ancelotti sollen sich bereits in Madrid gemeldet haben. Allerdings lehnte Real das Angebot umgehend ab. Laut "Marca" will Ancelotti sehr zeitnah einen neuen Versuch starten, um seinen ehemaligen Schützling in die Serie A zu locken. Der Kolumbianer sei das "Transferziel Nummer eins" des Ex-Bayern-Coaches.


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