12.06.2019 22:01 Uhr

Funkel lacht über erste S04-Offerte für Raman

Friedhelm Funkel lacht über das Angebot des FC Schalke 04 für Benito Raman
Friedhelm Funkel lacht über das Angebot des FC Schalke 04 für Benito Raman

Der FC Schalke 04 soll in Benito Raman von Fortuna Düsseldorf den Spieler ausgemacht haben, der die zuletzt kriselnden Knappen wieder in die Erfolgsspur bringen kann. Der Poker sorgt bei den Fortunen aktuell allerdings eher für amüsierte Gesichert.

"Das erste Angebot waren sieben Millionen Euro", zitiert die "Bild" Düsseldorf-Trainer Friedhelm Funkel mit Verweis auf die amüsierte Miene des 65-Jährigen. Für diesen Betrag "geht der Löwen von Nürnberg zu Hertha. Der schießt pro Saison aber nur ein Tor ...", so Funkel weiter.

Der deutsche U21-Nationalspieler Eduard Löwen wird seit Tagen mit einem Wechsel zu Hertha BSC in Verbindung gebracht, im Raum steht eine Ablöse von etwa sieben Millionen Euro. Ganz richtig liegt Funkel allerdings nicht: Der Mittelfeldspieler erzielte drei Treffer in 22 Ligaspielen. 

Stürmer Raman erzielte hingegen zehn Buden in 30 Einsätzen. Bedenkt man die Ausrichtung der beiden Akteure auf dem Spielfeld, relativieren sich die Werte allerdings deutlich.

Fortuna Düsseldorf wird Raman nicht verschenken

Dennoch stellt Funkel unmissverständlich klar, dass er deutlich mehr für seinen Schützling verlangt. "Der neue Verein muss auch die angemessene Ablöse zahlen, das ist doch ganz klar. Wobei ich da jetzt gar keine Zahlen nennen will. Ich gönne ihm, wenn er das Doppelte und Dreifache auf Schalke verdienen kann. Aber die Ablöse muss marktgerecht sein", so der Coach.

Fortuna-Sportvorstand Lutz Pfannenstiel ergänzte, dass die Verhandlungen mit Schalke aktuell nicht "heiß" seien. Man respektiere, dass Raman den Klub gerne verlassen wolle, habe aber "keinen Grund, den Spieler abzuschenken."

Laut "Bild" ist Schalke allerdings nicht bereit mehr als zehn Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Die Königsblauen würden demnach gerne Bernard Tekpetey in den Deal mit einfließen lassen. In Düsseldorf stoße dies jedoch auf "wenig Gegenliebe", so das Blatt.

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