23.06.2019 21:27 Uhr

Namibia verpasst Überraschung - Bangen um Sané

Marokko schlug Namibia durch ein spätes Eigentor
Marokko schlug Namibia durch ein spätes Eigentor

Während der FC Schalke 04 um Salif Sané bangt, hat Drittliga-Profi Manfred Starke hat mit der namibischen Fußball-Nationalmannschaft eine Überraschung beim Afrika Cup verpasst.

Der Mittelfeldspieler musste sich mit den "Brave Warriors" zum Auftakt der Gruppe D in Kairo gegen den viermaligen WM-Teilnehmer Marokko unglücklich mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Ein Eigentor von Itamunua Keimuine (89.) besiegelte den späten Sieg für die Nordafrikaner.

Starke (28), der nach vier Jahren bei Carl-Zeiss Jena künftig beim 1. FC Kaiserslautern spielt, wurde in der 64. Minute ausgewechselt. Bei Marokko, Sieger von 1976, spielte Achraf Hakimi vom Bundesligisten Borussia Dortmund durch. Weitere Gegner in der Gruppe sind Südafrika und die Elfenbeinküste.

Schalke-Verteidiger Sané muss verletzt runter

Im ersten Spiel der Gruppe C feierte Senegal gegen das vom früheren nigerianischen Stürmerstar Emmanuel Amunike trainierte Tansania einen ungefährdeten 2:0 (1:0)-Sieg.

Die Tore erzielten Keita Balde (28.) und Krepin Diatta (64.). Der Senegalese Salif Sané, Innenverteidiger vom FC Schalke 04, wurde in der 24. Minute verletzt vom Platz getragen und ausgewechselt.

Die 32. Auflage des Turniers ist in zweierlei Hinsicht eine Premiere: Erstmals findet das Turnier mit 24 statt 16 Mannschaften statt. Zudem wird es erstmals im Juni/Juli und nicht mehr im Januar/Februar ausgetragen. Titelverteidiger ist Kamerun.

 

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