01.07.2019 15:12 Uhr

Fix! Mateu Morey wechselt zum BVB

Mateu Morey läuft in Zukunft im BVB-Dress auf
Mateu Morey läuft in Zukunft im BVB-Dress auf

Borussia Dortmund hat Nägel mit Köpfen gemacht und Mateu Morey vom FC Barcelona verpflichtet. Der 19-jährige Verteidiger wechselt ablösefrei in den Signal Iduna Park und unterschreibt einen Vertrag bis 2024. Das gab der BVB am Montag bekannt. 

"Mateu Morey ist ein großes Abwehr-Talent aus der Fußballschule des FC Barcelona, das über ausgeprägte technische Qualität verfügt. Wir sehen diesen Transfer perspektivisch und freuen uns darauf, Mateu im Profibereich weiterentwickeln zu können", erklärte Sportdirektor Michael Zorc. 

"Borussia Dortmund ist ein fantastischer Klub und setzt stark auf die Jugend. Ich glaube, dass ich meine Stärken in diesem Team perspektivisch sehr gut einbringen kann", erklärte Morey selbst und fügte hinzu: "Ich will mich schnell integrieren, die Mannschaft unterstützen und vor allem die Sprache lernen. Letzteres wird alles einfacher machen."

Am Montagmorgen hatte sich der rechte Verteidiger bereits in einem Instagram-Beitrag von den Katalanen verabschiedet.

"Es war keine leichte Entscheidung", verriet der 19-Jährige: "Aber nach langer Überlegung habe ich gemeinsam mit meiner Familie die Entscheidung getroffen, die wunderbare Etappe beim FC Barcelona zu beenden, um ein neues und aufregendes Abenteuer zu beginnen."

2015 wechselte der Rechtsverteidiger vom RCD Mallorca zum FC Barcelona. Dort durchlief Morey die Nachwuchsteams der berühmten Talentschmiede "La Masía".

Zuletzt war der Rechtsverteidiger in Barcas A-Jugend aktiv, mit der er 2018 die UEFA Youth League gewann. Der Abschied falle Morey jetzt nicht leicht. "Ich möchte besonders die Menschen erwähnen, die Teil von La Masía sind und die mich ermutigt haben, ein besserer Fußballspieler, aber vor allem ein besserer Mensch zu sein", so der Spanier.

Bei Borussia Dortmund könnte Morey der langfristige Nachfolger von Lukasz Piszczek werden. Der Pole befindet sich mit seinen 34 Jahren bereits im Spätherbst seiner Karriere.

 

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