Rapid-Sportdirektor Zoran Barišić nimmt zur angepeilten Vertragsverlängerung mit Kapitän Stefan Schwab, den Anfragen für Offensivmann Thomas Murg, die Zukunft von Goalie Richard Strebinger und die Gerüchte um LASK-Spielmacher Peter Michorl Stellung.

Nach dem fixierten Verkauf von Boli Bolingoli wird das Handy von Zoran Barišić wieder glühen. "Es melden sich zirka 100 Manager, jeder hat zehn Spieler. Vieles ist unseriös oder nicht realistisch", erklärte Rapid Wiens Sportdirektor der "Kronenzeitung" während des grün-weißen Trainingslagers in Bad Zell im Mühlviertel.

Wer Bolingoli ersetzen könnte, wollte der 49-Jährige freilich nicht verraten. Mit U21-Teamspieler Maximilian Ullmann vom LASK und Manuel Haas vom SKN St. Pölten kursieren die Namen zweier üblicher Verdächtiger aus der heimischen Liga durch die Medien. Das Interesse an Ullmanns Klubkollegen Peter Michorl dementierte Barišić jedoch indirekt: "Ich verstehe nicht, wie solche Gerüchte entstehen."

Auch einen Einblick in die Personalplanungen im eigenen Kader gab der Wiener. Das Gespräch über eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit Kapitän Stefan Schwab sei "sehr gut" gewesen, zu Torhüter Richard Strebinger stellte Barišić klar: "Er bleibt bei uns." Nur Interessenten, "aber nichts Konkretes" gebe es derzeit bei Thomas Murg.

red

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