09.07.2019 22:37 Uhr

Verwirrung um Henrichs und den FC Bayern

Benjamin Henrichs soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Benjamin Henrichs soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Stand heute geht der FC Bayern München erneut mit einem verhältnismäßig kleinen Kader in die Saison. Allerdings will der Rekordmeister auf dem Transfermarkt noch einmal zuschlagen. Der Ex-Leverkusen-Profi Benjamin Henrichs soll einer der Kandidaten sein, die auf der Liste der Münchner stehen. Doch zum kolportierten Interesse des FCB gibt es unterschiedliche Meldungen. 

Auf der einen Seite stehen die französische Sportzeitung "L'Équipe" sowie der "kicker", die beide berichten, dass Benjamin Henrichs die AS Monaco nur ein Jahr nach seiner Ankunft im Fürstentum schon wieder verlassen könnte. Angeblich ist der Ex-Leverkusener und U21-Vize-Europameister mit seiner Rolle im Team der Monegassen unzufrieden und strebt deshalb eine Rückkehr nach Deutschland an.

Genauer: Der Rechtsverteidiger hoffe auf einen Wechsel zum FC Bayern, wo er unter anderem wieder mit Chefscout Laurent Busser zusammenarbeiten könnte. Das Duo war für fünf Jahre gemeinsam beim Werksklub angestellt. Die Münchner sollen das Interesse erwidern und ebenfalls ernsthaft über einen Transfer nachdenken. 

Will Henrichs Monaco am Ende doch gar nicht in Richtung FC Bayern verlassen?

Das erste Angebot des FC Bayern für Henrichs soll 25 Millionen Euro betragen. Eine Summe, bei der Monaco allerdings noch nicht gesprächsbereit wäre. Angeblich fordert der französische Erstligist mindestens 35 Millionen Euro für den 22-jährigen Deutschen.

Auf der anderen Seite will jedoch "Sport1" erfahren haben, dass Henrichs gar keine Abwanderungsgedanken hegt. Ändern könnte sich diese Einstellung maximal, wenn sich seine sportliche Situation durch die geplante Verpflichtung von Montpellier-Rechtsverteidiger Ruben Aguilar verschlechtern sollte. 

So oder so: In München wäre Henrichs zunächst womöglich nur als Ergänzungsspieler für Joshua Kimmich vorgesehen. Sollte Kimmich, wie von ihm selbst gewünscht, jedoch früher oder später in das defensive Mittelfeld rücken, wäre die Position des Rechtsverteidigers allerdings vakant. 

 

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