11.07.2019 08:31 Uhr

Ablösepoker um Rode zwischen Eintracht und BVB beendet?

Sebastian Rode soll fest vom BVB zu Eintracht Frankfurt wechseln
Sebastian Rode soll fest vom BVB zu Eintracht Frankfurt wechseln

Eintracht Frankfurt hat das Interesse an dem bis zuletzt ausgeliehenen Sebastian Rode von Borussia Dortmund offiziell bestätigt. Nachdem die Vorstellungen über die Höhe der Ablöse zunächst auseinander lagen, steht nun offenbar eine Einigung bevor.

Laut "kicker" arrangieren sich die SGE und der BVB bei vier Millionen Euro. Zuletzt hatte die "Sport Bild" berichtet, dass Frankfurt lediglich drei Millionen Euro zahlen will, während Dortmund mindestens fünf Millionen Euro verlangt.

Immerhin zahlte der BVB 2016 zwölf Millionen Euro für den heute 28-Jährigen, der damals beim FC Bayern unter Vertrag stand.

"Wir haben an Sebastian Rode, Martin Hinteregger und Kevin Trapp Interesse", bestätigte SGE-Trainer Adi Hütter am Mittwoch auf der Pressekonferenz: "Das ist kein Geheimnis." Das Trio müsse jedoch zunächst zu "ihren Teams zurück". Hinteregger war vom FC Augsburg, Trapp von PSG ausgeliehen.

BVB will Kader verkleinern

Ein Rode-Abschied würde für die Borussia derweil bedeuten, den Kader weiter verkleinern zu können. Schon zum Ende der Rückrunde der vergangenen Spielzeit hatte Sportdirektor Michael Zorc angekündigt, mit keinem der verliehenen Spieler in Zukunft planen zu wollen. Dazu gehört eben auch Sebastian Rode.

Die Eintracht bekäme Rode für eine verhältnismäßig geringe Summe zurück. Der Mittelfeldspieler war bei den Hessen bereits zwischen 2010 und 2014 unter Vertrag, ehe er ablösefrei zum FC Bayern wechselte. Zudem stellte Rode in der letzten Saison seinen spielerischen Wert für die Hessen eindrucksvoll unter Beweis.

Sebastian Rode: "Stand jetzt, bin ich weiter beim BVB"

Rode arbeitet unterdessen nach seinem Knorpelschaden zurzeit im Einzeltraining an einem baldigen Comeback. "Endlich wieder auf dem Platz zu sein, macht echt Spaß", so Rode zu "Bild". "Der Plan ist jetzt in zwei, drei Wochen ins Teamtraining einsteigen zu können."

Auch der Mittelfeldspieler hatte sich bereits positiv über einen Wechsel zu seinem Ex-Klub geäußert, sagte dennoch: "Stand jetzt bin ich wieder ich beim BVB. Alles andere wird sich zeigen."

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