23.07.2019 11:26 Uhr

HSV nimmt Alternative für Letschert ins Visier

Josué Sá wird offenbar vom Hamburger SV umworben
Josué Sá wird offenbar vom Hamburger SV umworben

Mit Innenverteidiger Timo Letschert von Sassuolo Calcio soll der Hamburger SV bereits kurz vor einer Einigung stehen. Doch der Ablösepoker gestaltet sich schwierig. Offenbar hat der HSV noch eine Alternative auf dem Schirm: Josué Sá von RSC Anderlecht.

Laut "Hamburger Morgenpost" ist der Portugiese die Not-Lösung der Rothosen, sollte der Deal mit Letschert scheitern. Demnach sind Sá und RSC-Sportchef Frank Arnesen nach dem Testspiel am Samstag (2:2) in Hamburg geblieben, um womöglich mit dem HSV zu verhandeln.

Anderlecht will Sá dem Bericht zufolge loswerden. Schon in der vergangenen Saison war der ehemalige U21-Nationalspieler Portugals an den türkischen Erstligisten Kasimpada SK verliehen. Der Vertrag des 27-Jährigen ist noch bis 2021 datiert. Die Ablösesumme dürfte also überschaubar sein.


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Wunschkandidat bleibt aber nach wie vor Timo Letschert. Laut "MOPO"-Informationen verhandelt HSV-Sportvorstand Jonas Boldt mit Letscherts Klub Sassuolo Calcio derzeit über die Ablösemodalitäten. Die "Bild" will erfahren haben, dass sich der HSV ein Modell erhofft, in dem die Hanseaten zunächst nur einen geringen Betrag an den italienischen Erstligisten überweisen. Dieser kann schließlich durch spätere Bonuszahlungen steigen.

Letschert war in den vergangenen Wochen bereits in Hamburg, soll von Stadt und Klub angetan sein. Dazu sendete der Abwehrspieler via Instagram bereits ein Zeichen, das im Jahr 2019 von vielen als klare Zusage gedeutet wird. Dort folgt er neben Sassuolo und seinem Ex-Klub FC Utrecht nur zwei weiteren Vereinen: Real Madrid und dem HSV.

 

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