06.08.2019 08:10 Uhr

Bietet Gladbach 10 Mio. für einen Afrika-Cup-Sieger?

Angelt sich Gladbach Ramy Bensebaini (re.)?
Angelt sich Gladbach Ramy Bensebaini (re.)?

Schon Mitte Juli verriet Max Eberl, Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, gegenüber "Sky", dass der Wechsel von Wunschspieler Malang Sarr nach Gladbach "extrem stockt", anschließend legte Eberl gegenüber dem "Express" sogar nach: "Wir wissen genau, was wir noch vorhaben. Dafür brauche ich aber Geld. In Gladbach haben wir eben ein begrenztes Budget." Worte, die nicht nach einem schnellen Vollzug klingen.

Zuletzt spekulierte der "kicker" daher, dass die Mannen vom Niederrhein beim Werben um eine Alternative, die das Budget nicht so belasten würde, Ernst machen. Das Fachmagazin brachte Ramy Bensebaini ins Spiel. Der linke Verteidiger, der auch die Innenverteidigerposition bekleiden kann, spielt bei Stades Rennes in der Ligue 1.

Das Portal "Foot Mercato" schlägt nun in dieselbe Kerbe, wird aber noch konkreter. Gladbach habe ein Angebot über zehn Millionen Euro für Bensebaini eingereicht, heißt es. Eine Summe, mit der die Fohlenelf wohl auch den angeblich ebenfalls interessierten FC Sevilla ausstechen würde.

Die Offerte würde zudem über dem Gebot liegen, das die "L'Équipe" Mönchengladbach bereits im Zusammenhang mit Bensebaini nachsagte. Die französische Zeitung schrieb von 7,5 Millionen Euro, verwies jedoch darauf, dass Rennes auf eine höhere Summe für den 24-jährigen Algerier, dessen Vertrag 2020 endet, pocht. 

Bensebaini wechselte im Sommer 2016 zu Stades Rennes, wo er seitdem beinahe 100 Pflichtspiele bestritt. 2019 gewann Bensebaini den französischen Pokal mit Rennes, unlängst siegte er zudem mit Algerien beim Afrika Cup 2019.

Gladbach verpflichtete bislang Keeper Max Grün, Rechtsverteidiger Stefan Lainer, Linksaußen Marcus Thuram und Angreifer Breel Embolo für die anstehende Saison.

 

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