Seit Tagen warten die Fans von Eintracht Frankfurt auf die Vollzugsmeldung, nun könnte es schneller als gedacht gehen: Angeblich hoffen die Hessen, dass Torhüter Kevin Trapp schon am Donnerstag im Europa-League-Qualifikationsspiel gegen den FC Vaduz zwischen den Pfosten steht. 

Noch steht einem Transfer von Kevin Trapp von Paris Saint-Germain zu Eintracht Frankfurt die Ablöseforderung des französischen Meisters im Weg. Zehn Millionen Euro fordert PSG angeblich für den Keeper, der vertraglich nur noch bis 2020 an das Tuchel-Team gebunden und darüber hinaus "nur" die Nummer zwei ist. Die Eintracht war bisher nicht bereit, diese Summe zu zahlen.

Allerdings könnte es in den Verhandlungen hinter den Kulissen nun zu einem Durchbruch gekommen sein. Wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet, hoffen die Verantwortlichen der Hessen, dass Trapp schon am Donnerstag im Europa-League-Qualifikationsspiel gegen den FC Vaduz Teil des SGE-Kaders ist. Auf den letzten Drücker wollen die Frankfurter den 29-Jährigen demnach nominieren. 

Sollte die Eintracht den Trapp-Deal eintüten, könnte sich das Kapitel Frankfurt für Torhüter Felix Wiedwald schnell schließen. Wiedwald würde grünes Licht für einen Abschied bekommen und könnte Verhandlungen mit anderen Klubs eröffnen. Gleiches gilt laut "FR" auch für Frederik Rönnow.