08.08.2019 09:57 Uhr

Sané-Alternativen: Bedient sich Bayern in der Eredivisie?

Hakim Ziyech (l.) und Steven Bergwijn (r.) sind Kandidaten beim FC Bayern
Hakim Ziyech (l.) und Steven Bergwijn (r.) sind Kandidaten beim FC Bayern

In etwas mehr als drei Wochen schließt das Transferfenster in der Fußball-Bundesliga, und noch immer hat der deutsche Rekordmeister FC Bayern München keinen neuen Flügelflitzer verpflichtet. Der Wechsel von Wunschspieler Leroy Sané droht zu platzen, daher müssen die Verantwortlichen Alternativen ins Auge fassen. Gut möglich, dass sie in den Niederlanden fündig werden.

Noch immer ist nicht klar, wie schwer sich Sané im Community Shield gegen Liverpool verletzt hat. Mittlerweile häufen sich Berichte, laut derer der DFB-Star einen Kreuzbandriss erlitten haben soll. In diesem Falle wäre ein Transfer zum FC Bayern wohl vom Tisch.

Allzu viel Zeit bleibt dem Münchner Sportdirektor Hasan Salihamidzic nicht mehr, um (mindestens) eine Verstärkung für die offensive Außenbahn an Land zu ziehen. Viele Namen wurden in den letzten Monaten gehandelt, konkret wurde es selten.

Zwei Profis, die regelmäßig in der Gerüchteküche auftauchten, sind Hakim Ziyech (26, Ajax Amsterdam) und Steven Bergwijn (21, PSV Eindhoven). Die Stars aus der niederländischen Eredivisie liebäugeln schon länger mit einem Wechsel in eine größere Liga.

FC Bayern könnte Bergwijn sofort haben

Laut "kicker" wäre Ziyech derzeit aber noch nicht verfügbar. Dem Fachblatt zufolge wolle Ajax den Marokkaner auf keinen Fall ziehen lassen, bevor die Qualifikationsphase für die Champions League beendet ist. Aktuell misst sich der holländische Meister dort mit dem griechischen Titelträger PAOK Saloniki, das Hinspiel endete 2:2, Ziyech traf.

Streben die Bayern eine schnellere Lösung an, wäre Bergwijn nach "kicker"-Meinung die bessere Option. Nach dem bitteren Aus in der CL-Quali gegen den FC Basel will der Oranje-Nationalspieler unbedingt weg. Über ein Interesse der Münchner wurde bereits häufiger berichtet. Sollte der deutsche Branchenprimus ernst machen, könnte ein Deal recht zügig über die Bühne gehen. Kostenpunkt: ca. 35 Millionen Euro.

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