11.08.2019 18:46 Uhr

Dank Ambichl-Traumtor punktet SKN in Tirol

Ambichl in Ekstase
Ambichl in Ekstase

In seinem 299. Meisterschaftsspiel (74 in der Bundesliga, 224 in der zweiten Liga) hat SKN St. Pöltens Eigenbauspieler Michael Ambichl den "Wölfen" in Innsbruck gegen WSG Tirol einen Punkt gerettet.

>> Ambichl: "Neuer Stil kommt uns entgegen"

WSG Tirol und der SKN begegneten am Tivoli einander auf Augenhöhe. In der Anfangsphase bekamen beide Teams von Schiedsrichter Manuel Schüttengruber zweifelhafte Elfmeter zugesprochen. Für Wattens verwandelte Zlatko Dedič (6.), auf Seiten St. Pöltens vergab Husein Balic (10.).

Nach einer ausgeglichenen, teils sehr zerfahrenen, ersten Hälfte hatten die St. Pöltner kurz nach der Pause schon die besseren Szenen und Stürmer Roope Riski vergab in der 56. Minute eine Doppelchance, traf erst Aluminium und dann konnte Wattens-Keeper Ferdinand Oswald klären.

Nur neun Minuten nach seiner Einwechslung (für Manuel Haas) sorgte dann St. Pöltens Urgestein Michael Ambichl für die Szene des Spiels: Nach Vorlage von Daniel Luxbacher bugsierte er einen Fallrückzieher an die Unterkante der Latte, von der aus der Ball hinter die Linie des Tiroler Tors sprang zum 1:1-Endstand sprang.

In der Schlussphase wurden die "Wölfe" dezimiert, nachdem sich Daniel Drescher am Knie verletzte. Trainer Alexander Schmidt hatte da schon drei Mal gewechselt.

Stimmen:

"Im Großen und Ganzen war es ein gerechtes Unentschieden. In der ersten Hälfte war Wattens eine Spur besser, zweite Halbzeit dann wir. Die Raumaufteilung war dann besser, so sind wir dann zu Möglichkeiten gekommen", analysierte Luxbacher auf "SKY".

Ambichl meinte im "ORF" zum Fallrückzieher: "In dem Moment habe ich mir gedacht, dass ist die einzige Möglichkeit ein Tor zu erzielen. Gott sei Dank hat es dann auch geklappt."

red

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