13.08.2019 22:56 Uhr

Ajax zittert sich weiter - Elfer-Drama für Marko Marin

Ajax steht in den CL-Playoffs
Ajax steht in den CL-Playoffs

Der letztjährige Champions-League-Halbfinalist Ajax Amsterdam hat seine Chancen auf den erneuten Einzug in die Königsklasse gewahrt und die dritte Runde der Qualifikation erfolgreich überstanden. Anderen namhaften Vereinen erging es deutlich schlechter.

Nachdem sich Ajax im Hinspiel gegen den griechischen Vertreter PAOK Saloniki mit einem 2:2 begnügen musste, taten sich die Niederländer nach einem frühen Rückstand (23.) auch im Rückspiel in Amsterdam zunächst schwer.

Zwei Elfmeter-Tore von Dusan Tadic, der zudem noch einen Strafstoß verschoss, und ein Treffer von Nicolás Tagliafico ließen die Ajax-Fans am Ende aber doch jubeln. Der PAOK-Treffer zum 3:2-Endstand (90.+4) ließ die Anhänger nur noch kurz zittern. In den Playoffs trifft Ajax nun auf das von Thomas Doll trainierte APOEL Nikosia.

Basel und Celtic scheitern

Der Schweizer Traditionsklub FC Basel scheiterte dagegen wie schon im letzten Jahr vorzeitig. Der FCB verlor das Rückspiel gegen den Linzer AK mit 1:3. Schon im Hinspiel mussten sich die Basler dem österreichischen Klub mit 1:2 geschlagen geben. 

Ein dramatisches Ende fand die europäische Reise für Celtic Glasgow. Die Schotten gingen mit einem 1:1 im Rücken in das Rückspiel gegen den rumänischen Klub Cluj. In der 27. Minute kassierten die Gastgeber zwar das 0:1, ein Doppelschlag nach der Pause sorgte aber für Erleichterung auf den Rängen.

Auch das 2:2 durch die Rumänen konterte Celtic mit dem Treffer zur 3:2-Führung. Zehn Minuten vor dem Ende machte Cluj mit dem Tor zum 3:3-Endstand aber alles klar. In der siebten Minute der Nachspielzeit trafen die Gäste sogar noch zum 4:3.

Marko Marin erlebt Elfer-Drama

Marko Marin musste mit Roter Stern Belgrad unterdessen in die Verlängerung. Sowohl das Hin- als auch das Rückspiel gegen den FC Kopenhagen endete 1:1. Nach einer torlosen Verlängerung ging es ins Elfmeterschießen, wo der Ex-Bundesligaprofi seinen Versuch direkt an die Latte setzte.

Allerdings zeigten sich auch die anderen Spieler alles andere als treffsicher. So verfehlten insgesamt acht der ersten 14 Versuche das Ziel. Erst nach 22 geschossenen Elfmetern konnte Belgrad den Einzug in die nächste Runde bejubeln. 

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