15.08.2019 09:24 Uhr

Abschiedsgedanken: Diese Klubs wollten Weigl

Julian Weigl wollte den BVB angeblich verlassen
Julian Weigl wollte den BVB angeblich verlassen

Als Borussia Dortmund im Sommer 2018 mit Lucien Favre einen neuen Cheftrainer vorstellte, fand sich Julian Weigl plötzlich in einer unerwarteten Rolle wieder. Der 23-Jährige, der seit seinem Wechsel vom TSV 1860 München zum BVB im Sommer 2015 meist Stammkraft war, spielte unter dem Schweizer keine große Rolle mehr. Erst als der zentrale Mittelfeldspieler als Innenverteidiger aushelfen musste, kam er vermehrt zum Einsatz. Ein Abschied schien wahrscheinlich, soll nun aber endgültig vom Tisch sein.

Beim BVB hat ein Umdenken stattgefunden, Favre scheint von Weigl inzwischen durchaus angetan zu sein und setzt auf den deutschen Ex-Nationalspieler. Der "kicker" ist sich daher sicher: "Weigl bleibt." 

Das lag für "Bild" bereits Anfang August nahe. Die Zeitung berichtete damals von einem "Vier-Augen-Gespräch", in dessen Verlauf Favre Weigl von einem Verbleib überzeugt haben und ihm die Rückkehr ins zentrale Mittelfeld versprochen haben soll. Eine Vermutung, die die ersten Pflichtspiele der Borussen bestätigen.

Der Sinneswandel kam offenbar zur richtigen Zeit. Der "kicker" enthüllt, dass sich Weigl "mit neuem Berater an seiner Seite" ernsthaft mit einem Wechsel beschäftigte. Demnach soll Kontakt zur AS Rom und den französischen Klubs Olympique Marseille und Olympique Lyon bestanden haben. Seit Monaten wurde zudem immer wieder darüber spekuliert, dass Paris Saint-Germain um Weigl buhlt.

Weigl bestritt bereits über 150 Pflichtspiele für den BVB, sein Vertrag endet im Sommer 2021.

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