Am Freitagabend hatte der FC Bayern München die Verpflichtung von Philippe Coutinho vom FC Barcelona bestätigt. Laut einem spanischen Bericht hatten sich die Münchner jedoch zuvor mit Gareth Bale von Real Madrid geeinigt. Doch diesen Wechsel wollte Barca mit allen Mitteln verhindern.

Wie die "Sport" berichtet, haben die Verantwortlichen des FC Bayern dem FC Barcelona mitgeteilt, dass man kurz vor einer Einigung mit dem bei Real aussortierten Gareth Bale steht. Der deutsche Rekordmeister wollte demnach nicht auf eine Coutinho-Entscheidung warten, da es zunächst hieß, seine Freigabe hänge mit einer Verpflichtung von Neymar von Paris Saint-Germain zusammen.

Daraufhin schrillten bei Barca alle Alarmglocken. Sollte Real einen Abnehmer für Bale finden, hätten die Königlichen wohl die besten Chancen, im Gegenzug dazu Neymar zu verpflichten. Der brasilianische Superstar wird seit Monaten mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Barca und Real sollen sich um den Angreifer duellieren.

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Um den Bale-Wechsel zu verhindern und damit den Weg für Neymar zu den Königlichen frei zu machen, sollen sich die Barca-Bosse umgehend an den FC Bayern gewandt haben und Coutinho als Leihobjekt angeboten haben. Innerhalb weniger Stunde haben sich beide Parteien geeinigt. Die Münchner hätten einen Deal mit Coutinho aus sportlicher und wirtschaftlicher Hinsicht ohnehin bevorzugt.

Coutinho verdient wohl um die 13 Millionen Euro in München

Der flexibel einsetzbare Offensivstar soll laut "Sky"-Infos beim deutschen Rekordmeister ähnliche Bezüge erhalten wie in Barcelona, wo er pro Saison rund 13 Millionen Euro verdient haben soll. Ein Tauschgeschäft mit Paris Saint-Germain soll genau aus diesem Grunde nicht zustande gekommen sein, weil PSG für Coutinho als Neymar-Ersatz nicht so viel Gehalt bezahlen wollte.

Nach dem Abschied von Coutinho malt sich Barca nun die besten Karten im Poker um Neymar aus. Schließlich seien die Katalanen die einzig verbliebene Option für den Brasilianer, solange Real Madrid Bale nicht los wird.

Mit dem Waliser im Kader sei es nahezu unmöglich, einen Neymar-Coup zu landen, da die Gehaltsobergrenze dann deutlich überschritten werden würde, heißt es in dem Bericht.

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