Bis zum 2. September ist das Transferfenster für die Bundesligisten noch geöffnet. Zu den Klubs, die noch personellen Handlungsbedarf sehen, gehören unter anderem der FC Schalke 04 und der SV Werder Bremen. Beide könnten nun um ein und denselben Spieler streiten.

Während das britische Boulevard-Blatt "Daily Star" dem SV Werder Interesse an dem ghanaischen Nationalspieler André Ayew nachsagt, berichtet das Konkurrenz-Blatt "Daily Mail", dass der FC Schalke als möglicher Abnehmer für den 29-Jährigen infrage kommt.

In beiden Fällen soll allerdings nur ein Leihgeschäft für eine Saison im Raum stehen. Offenbar ist keiner der beiden Bundesligisten gewillt, das Gehalt von Ayew im Falle eines Kaufs zu übernehmen. Beim englischen Zweitligisten Swansea verdient der Stürmer aktuell rund 4,2 Millionen Euro pro Jahr, schreibt die "DM".

Auch italienische Klubs buhlen um Ayew

Neben dem FC Schalke und Werder Bremen sollen mit Lazio Rom und Sampdoria Genua auch zwei Klubs aus der Serie A ein Auge auf Ayew geworfen haben.

Der gebürtige Franzose spielte in der vergangenen Saison leihweise bei Fenerbahce und sammelte dort mit guten Leistungen Pluspunkte. In den ersten vier Partien der aktuellen Spielzeit traf der 29-Jährige für Swansea bereits zwei Mal. Eine Zukunft beim englischen Zweitligisten soll er trotzdem nicht haben.

Sowohl die Schalker als auch die Bremer sind noch auf der Suche nach Verstärkungen. Während die Offensive der Königsblauen schon in der letzten Saison dringend frischen Wind gebraucht hätte, haben sich die Werderaner mit Niclas Füllkrug bereits vor Monaten einen neuen Mann für die Sturmspitze geholt. Dazu soll ein Transfer von Nabil Bentaleb kurz bevorstehen. Dass sich der SVW zusätzlich noch um Ayew bemüht, scheint daher unwahrscheinlich.