05.09.2019 11:41 Uhr

TSG-Manager tritt gegen Grifo nach

Alexander Rosen kritisiert den abgewanderten Vincenzo Grifo scharf
Alexander Rosen kritisiert den abgewanderten Vincenzo Grifo scharf

Sportchef Alexander Rosen von der TSG 1899 Hoffenheim hat den zum SC Freiburg gewechselten Vincenzo Grifo kritisiert und die ausgehandelte Sperre für das direkte Duell der beiden Bundesligisten verteidigt.

"Es bleibt für mich ein Rätsel, wie sich eine Sichtweise innerhalb von nicht einmal zwei Wochen um 180 Grad drehen kann - von der glücklichsten Phase auf dem Fußballplatz bis zu einem mit Nachdruck forcierten Wechsel", sagte Rosen in einem Interview auf der TSG-Vereinshomepage über den ehemaligen Spieler, der für sieben Millionen Euro nach Freiburg gewechselt war.

Der für sieben Millionen Euro nach Freiburg gewechselte Grifo darf aufgrund einer Vertragsklausel im kommenden Punktspiel der Breisgauer in Sinsheim am 15. September (15:30 Uhr) nicht auflaufen. Dieselbe Klausel hatte es bereits bei der Ausleihe des 26 Jahre alten Italieners nach Freiburg in der vergangenen Saison gegeben.

Den Hoffenheimern wurde wegen der Klausel unter anderem Unsportlichkeit vorgeworfen. Laut Rosen würde die TSG aber "trotz der teilweise heftigen Kritik in diesem konkreten Fall wieder genauso handeln, denn es geht hier auch ein Stück weit um Glaubwürdigkeit und um eine Haltung gegenüber bestimmten Verhaltensweisen".

"Ich kann versichern, dass diese Art der Vereinbarung einer speziellen Situation geschuldet ist, die bei uns weder in der Vergangenheit Usus war noch in der Zukunft sein wird", sagte Rosen.

 

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