Borussia Mönchengladbachs Innenverteidiger Matthias Ginter könnte schneller als erwartet auf den Fußballplatz zurückkehren.

Beim 5:1-Kantersieg gegen den FC Augsburg hatte sich der Nationalspieler die Schulter ausgekugelt. Dabei erlitt der 25-Jährige zudem mehrere Bänderrisse und einen Kapselriss. Bei solch einer Verletzung war mit einer Ausfallzeit von circa sechs Wochen zu rechnen.

Nun gibt es Hoffnungen, dass Ginter sein Comeback im Gladbach-Trikot schon deutlich früher feiern kann. Nach Informationen der "Bild" könnte der Ex-Dortmunder schon beim wichtigen Europa-League-Auswärtsspiel in zwei Wochen bei der AS Rom wieder auf dem Platz stehen.

Möglich macht diese Prognose eine Entscheidung eines Schulter-Experten. Dieser empfahl Ginter, die Verletzung konservativ zu behandeln. Ohne eine OP kann die Ausfallzeit nun deutlich verkürzt werden.

Das bestätigte auch Gladbach-Manager Max Eberl: "Seine Schulter kann konservativ behandelt werden, was seine Ausfallzeit verkürzt. Unsere medizinische Abteilung tut auf jeden Fall alles dafür, dass er so schnell wie möglich zurückkommt."