11.10.2019 09:49 Uhr

Rummenigge weinte bei Ancelotti-Entlassung

Carlo Ancelotti (l.) trainierte den FC Bayern von Juli 2016 bis September 2017
Carlo Ancelotti (l.) trainierte den FC Bayern von Juli 2016 bis September 2017

Vor etwas mehr als zwei Jahren hat der FC Bayern München seinen damaligen Trainer Carlo Ancelotti entlassen. Nun blickte Karl-Heinz Rummenigge auf die Entscheidung zurück.

"Ich erinnere mich, dass ich beinahe geweint habe, als ich ihm mitteilen musste, dass seine Zeit in München vorbei ist", verriet der Vorstandsvorsitzende auf einer Veranstaltung der "Gazzetta dello Sport".

Im anschließenden Gespräch mit Ancelotti flossen dann aber tatsächlich die Tränen: "Er hat das verstanden, stand vom Stuhl auf, umarmte mich und sagte: Alles klar. Du bist nicht mehr mein Chef, aber bleibst mein Freund." Da musste ich weinen, weil ich das nicht erwartet hatte."

Damit endete im September 2017 nach nur etwas mehr als einem Jahr die Amtszeit des Italieners beim FC Bayern. "Ich dachte, dass er ein wenig wütend wäre, weil er gehen musste. Aber damit zeigte er, dass er auch eine große Persönlichkeit ist", lobte Rummenigge die Reaktion Ancelottis.

Kauft der FC Bayern Ivan Perisic?

Neben der Geschichte über den ehemaligen Bayern-Trainer äußerte sich der 64-Jährige auch zu aktuellen Themen wie der Personalie Ivan Perisic.

Der Flügelspieler kam im August als Leihgabe von Inter Mailand. Für den kommenden Sommer besitzt der FC Bayern eine Kaufoption in Höhe von rund 20 Millionen Euro.

Nun machte Rummenigge dem 30-jährigen Kroaten Hoffnung auf eine Weiterbeschäftigung: "Ich schließe die Verpflichtung von Perisic nicht aus. Sein Saisonstart war gut."

 

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