14.10.2019 10:02 Uhr

Bestätigt: FC Bayern wollte BVB-Youngster

Mateu Morey bereut seinen Wechsel zum BVB nicht
Mateu Morey bereut seinen Wechsel zum BVB nicht

Mateu Morey wechselte im Sommer 2019 vom FC Barcelona zu Borussia Dortmund, wartet aber noch auf sein Pflichtspieldebüt für die Profis des BVB. Nun enthüllte der Spanier, dass auch der FC Bayern Interesse gezeigt hat.

"Das stimmt. Es gab diese Anfragen tatsächlich", bestätigte Morey auf Nachfrage der "Ruhr Nachrichten", dass der FC Bayern und Juventus Turin ihre Fühler nach ihm ausgestreckt hatten. 

"Ich halte den BVB für eine der besten Mannschaften in Deutschland und ich glaube vor allem, dass meine Chancen als junger Spieler hier größer sind als bei anderen großen Klubs", erläuterte der 19-Jährige, warum er sich stattdessen für ein Engagement bei Borussia Dortmund entschied. 

Überzeugungsarbeit leistete unter anderem ein Youngster, der den Schritt von Barca zum BVB im Januar 2018 wagte. Borussen-Boss Michael Zorc habe im Februar den Kontakt zu seinem Berater aufgenommen, erklärt Morey und ergänzt: "Ich habe dann mit Sergio [Gómez, Anm. d. Red.] geredet, der ja schon ein Jahr hier vor Ort war. Danach war für mich klar, dass ich diesen Schritt machen will. Am Ende ist mir die Entscheidung leicht gefallen." Sein Landsmann habe regelrecht von den Fans geschwärmt und versprochen, Morey werden einen Wechsel ins Ruhrgebiet "nicht bereuen".

Gómez konnte sich in Dortmund allerdings nicht auf Anhieb durchsetzen. Derzeit sammelt das Mittelfeld-Talent Spielpraxis in Spaniens Unterhaus. Nach der Saison kehrt er zu den Schwarzgelben zurück und will einen neuen Anlauf wagen.

Auf seinen Durchbruch wartet auch Morey bislang vergeblich. Nicht zuletzt, da eine Schulterverletzung den U17-Europameister von 2017 zurückwarf. "Ich will schnell zurückkommen und meinen Rhythmus finden", so Morey, der in den kommenden Wochen auf seine Chance hofft. 

Zumindest die Eingewöhnung in Deutschland ist dem Außenverteidiger leicht gefallen. "Die Leute waren von Beginn an unheimlich nett zu mir", freut sich Morey, der zudem anmerkt, dass die spanischsprachige Fraktion beim BVB um Achraf Hakimi, Leonardo Balerdi und Paco Alcácer die Integrationen einfacher gemacht hat.

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