05.11.2019 10:58 Uhr

Vor Top-Spiel: Pep und Klopp eröffnen Psycho-Krieg

Sind sich nicht immer ganz grün: Jürgen Klopp und Pep Guardiola
Sind sich nicht immer ganz grün: Jürgen Klopp und Pep Guardiola

Ganz England blickt am Sonntag gebannt an die Anfield Road, wenn dort das Spitzenspiel zwischen dem FC Liverpool und Manchester City steigt. Vor dem Giganten-Gipfel gibt es die ersten Giftpfeile zwischen den beiden Trainern, Jürgen Klopp und Pep Guardiola.

Klopp weigerte sich auf der Presskonferenz vor der Champions-League-Partie gegen KRC Genk am Dienstag zunächst, über das Spitzenspiel zu reden, ließ sich dann jedoch zu einer Spitze gegen die Sky Blues hinreißen: "Ich werde nicht über ihre Neigung zu taktischen Fouls sprechen. Vielleicht sage ich damit schon zu viel, aber das ist das einzige, was ich dazu zu sagen habe."

Sein Kontrahent Guardiola hatte jüngst das Verbal-Duell vor dem Spiel bereits mit einer Aussage über Liverpools Stürmer Sadio Mané eröffnet: "Manchmal schwalbt Mané einfach nur, manchmal zeigt er dieses Talent, unfassbare Tore in letzter Minute zu erzielen."

Klopp stellte sich umgehend vor den Senegalesen: "Sadio ist definitiv keiner, der Schwalben macht. Beim Spiel gegen Aston Villa gab es diese Situation, wo er den Kontakt spürte und dann fiel. Das war vielleicht kein Elfmeter, aber es gab den Kontakt - das ist etwas völlig anderes, als über das Bein des Gegenspielers zu springen und so zu tun, als hätte er dich getroffen."

Der ehemalige Dortmunder und Mainzer Trainer äußerte Unverständnis über die Aussagen seines Kollegen. "Ich verstehe diese Sachen nicht. Mein Gehirn ist gar nicht groß genug, um mir über andere Teams Gedanken zu machen. Ich habe genug damit zu tun, an meine Mannschaft zu denken. Morgen spielen wir gegen Genk, das fordert meine Aufmerksamkeit und bekommt sie auch. Danach können wir dann über Manchester City sprechen."

 

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