Österreichs Frauen-Nationalteam hat im dritten Spiel der EM-Qualifikation den dritten Sieg gelandet. Kapitänin Viktoria Schnaderbeck und Co. besiegten Freitagabend Nordmazedonien in Skopje mit 3:0.

Die ohne ihren verletzten Superstar Nataša Andonova angetretenen Nordmazedonierinnen standen gegen die von ÖFB-Teamchef Dominik Thalhammer mit einem offensiven 4-2-3-1-System auf's Feld geschickten Österreicherinnen bald auf verlorenem Posten.

Die erste große Drangperiode der ÖFB-Frauen haben die Nordmazedonierinnen noch aufgrund ihrer guten Torfrau Viktorija Pančurova überstanden. Nach dem Führungstor von Nicole Billa durch einen in der 35. Minute verwandelten Foulelfmeter war es um sie aber bestellt.

Sarah Zadrazil, die in der 19. Minute noch mit einem tollen Schuss an Pančurova gescheitert war, erhöhte knapp vor der Pause nach einer schönen Vorlage von Lisa Makas per Direktschuss auf 2:0.

Der Sieg hätte höher ausfallen müssen

Nach Wiederanpfiff blieb die Partie ein Spiel auf schiefer Ebene. Nachdem Billa gleich zwei weitere gute Chancen vergeben hatte und Julia Hickelsberger einmal zu zögerlich agiert hatte, fixierte Barbara Dunst in der 78. Minute mit einem abgefälschten Schuss den 3:0-Endstand.

Kurz danach kratzte Mittelfeldspielerin Maja Angelovska für ihre bereits geschlagene Torfrau Pančurova noch einen Hickelsberger-Kopfballaufsitzer von der Linie. Und in der Nachspielzeit setzte Joker Viktoria Pinther erst einen Distanzschuss knapp am langen Eck vorbei und dann einen Halbvolley über das Tor.

"Wir hätten gefühlt sechs, sieben acht Tore mehr machen müssen", sagte Thalhammer in einem ersten Statement auf "ORF SportPlus". Seine Spielerinnen seine immer wieder "gut zwischen die Abwehrlinien gekommen".

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red