11.11.2019 13:15 Uhr

Wirbel um Mickael Cuisance beim FC Bayern

Sorgt weiter für Wirbel beim FC Bayern: Mickaël Cuisance
Sorgt weiter für Wirbel beim FC Bayern: Mickaël Cuisance

Mickael Cuisance sorgt auch nach seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern für negative Schlagzeilen. Jetzt flog er sogar bei der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters aus der Startelf. Aber nicht aus Leistungsgründen.

Der ehemalige Gladbacher sollte beim Drittliga-Spiel der Bayern-Reserve gegen den 1. FC Magdeburg von Beginn an auflaufen, fand sich dann jedoch auf der Ersatzbank wieder.

Trainer Sebastian Hoeneß begründete diese Entscheidung gegenüber "fussball.news" damit, dass der 20-Jährige "zu spät zum Treffpunkt kam und wir einfach Regeln haben, an die sich alle halten müssen."

Nachwuchs-Chef Jochen Sauer erläuterte, Cuisance sei mit Verspätung erschienen, da er Probleme hatte, an seine Schuhe im Profitrakt zu kommen, ließ dies jedoch nicht als Entschuldigung gelten.

"Dann muss ich halt einfach so früh kommen, dass mir das nicht passieren kann", so Sauer. Die Strafversetzung auf die Bank ist für Sauer daher konsequent: "Es waren nur ein paar Minuten. Die Entscheidung muss dann aber eben der Trainer treffen."

So musste der Franzose bis zur 64. Minute auf seinen dritten Drittliga-Einsatz warten, sorgte dann aber mit seinem bemühten Auftritt dafür, dass Bayern II den 2:1-Sieg über die Zeit retten konnte. In der Bundesliga reichte es für den Youngster bislang lediglich zu zwei Kurzeinsätzen.

Schon kurz vor seinem Wechsel nach München hatte der Mittelfeldspieler mit seinem Auftreten für Aufsehen gesorgt. So forcierte Cuisance den Transfer zu den Bayern mit der öffentlichen Forderung nach einer Startelfgarantie. Sein Wunsch nach mehr Spielzeit ging bei den Bayern allerdings bislang nicht in Erfüllung.

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