Reinhold Ranftl könnte am Samstag unerwartet zu seinem Debüt im ÖFB-Team kommen. Der LASK-Spieler wurde aufgrund einer Verletzung von Schalke-Legionär Alessandro Schöpf für die Spiele gegen Nordmazedonien und Lettland nachnominiert, wie der ÖFB bekannt gab.

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Des einen Freud ist des anderen Leid, sagt ein Sprichwort bekanntlich. In diesem Fall trifft der Spruch auf zwei ÖFB-Kicker zu. So wurde LASK-Spieler Reinhold Ranftl aufgrund einer Verletzung von Schalke-Spieler Alessandro Schöpf von Teamchef Franco Foda für die beiden EM-Qualifikationsspiele gegen Nordmazedonien und Lettland nachnominiert und darf erstmals von einem Einsatz im A-Nationalteam träumen. Deutschland-Legionär Schöpf hingegen muss wegen einer im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf erlittenen Muskelverletzung im Oberschenkel erneut verletzungsbedingt passen und muss sein Nationalteam-Comeback nach hinten verschieben. 

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Ranftl beim LASK gesetzt

Reinhold Ranftl steht seit Juli 2015 beim LASK unter Vertrag und mauserte sich dort unter dem heutigen Wofsburg-Coach Oliver Glasner zu einem der besten Rechtsverteidiger in der österreichischen Bundesliga. Auch unter dem neuen Coach Valérien Ismaël ist der gebürtige Steirer auf der rechten Abwehrseite der Linzer gesetzt, absolvierte in der laufenden Saison bereits 12 Bundesligaspiele, bei dem ihm vier Tore sowie zwei Vorlagen gelangen. In der Europa-League konnte Ranftl ebenfalls in vier Spielen mit einem Tor und zwei Vorlagen bereits anschreiben. Jetzt könnte erstmals ein Einsatz im A-Nationalteam folgen, bisher steht ein Länderspiel für das österreichische U-17-Nationalteam für den LASK-Spieler zu Buche.

red