16.11.2019 12:57 Uhr

BVB-Bosse treffen sich zu mehrstündiger Krisensitzung

Mehrstündige Krisensitzung beim BVB
Mehrstündige Krisensitzung beim BVB

Sechs Tage nach dem 0:4-Debakel beim FC Bayern München haben sich die Verantwortlichen von Borussia Dortmund zu einer Krisensitzung getroffen.

Wie "Bild" berichtet, kamen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc, Lizenzspieler-Chef Sebastian Kehl sowie Berater Matthias Sammer am Freitag in einem Dortmunder Restaurant zusammen.

Auch Vereinspräsident Dr. Reinhard Rauball nahm demnach an dem Termin teil, der dem Boulevard-Blatt zufolge rund drei Stunden dauerte und bei dem die Führungsetage des BVB in erster Linie eigene Versäumnisse thematisierte.

Unter anderem sei die womöglich verfehlte Kader-Zusammenstellung Thema gewesen. Angeblich steht für die kommende Winter-Transferperiode die Verpflichtung eines weiteren Stoßstürmers neben Paco Alcácer ganz oben auf der Agenda der Dortmunder. Gehandelt wird erneut Mario Mandzukic von Juventus Turin.

Zukunft von Lucien Favre beim BVB wohl kein Thema

Darüber hinaus, so "Bild", hätten die BVB-Bosse das Dauerthema Jadon Sancho erörtert. Der aktuell formschwache Shooting-Star war zuletzt immer wieder durch Disziplinlosigkeiten aufgefallen. Zudem werden die Abwanderungsgerüchte um den 19-jährigen Engländer immer lauter.

Um die Zukunft von Trainer Lucien Favre soll es bei der Analyse hinter verschlossenen Türen nicht gegangen sein. Laut "Sport Bild" hat der Schweizer zunächst eine Job-Garantie bis Weihnachten, stehe aber unter Beobachtung.

Watzke hatte nach der desaströsen Leistung in München bereits eine schonungslose Aufarbeitung der Geschehnisse angekündigt. Die sportliche Leitung werde "den Ist-Zustand genau analysieren".

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