19.11.2019 07:40 Uhr

Diese Sorgenkinder denken über einen BVB-Abschied nach

Jacob Bruun Larsen will den BVB offenbar so schnell wie möglich verlassen
Jacob Bruun Larsen will den BVB offenbar so schnell wie möglich verlassen

Bei Borussia Dortmund herrscht großer Konkurrenzkampf um die Plätze in der Startelf. Einige BVB-Profis, die von Trainer Lucien Favre weniger beachtet werden, schieben deshalb Frust und sollen sogar einen Wechsel im Winter oder spätestens im kommenden Sommer in Betracht ziehen.

Laut "Bild" will Jacob Bruun Larsen den BVB so schnell wie möglich verlassen. Mit seiner Rolle als Bankdrücker ist der Däne alles andere als zufrieden. In dieser Saison kommt der 21-Jährige erst auf drei Kurzeinsätze in der Bundesliga.

Zwar hatte Bruun Larsen Anfang Oktober noch betont, dass er "keine Ambitionen" hat, Dortmund den Rücken zu kehren, doch seine Meinung könnte sich laut dem Boulevardblatt geändert haben. Der VfB Stuttgart, an den Bruun Larsen bereits in der Rückrunde der Saison 2017/18 ausgeliehen war, gilt als interessiert.

Ein weiterer Kandidat für einen Winter-Wechsel ist Leonardo Balerdi. Der Youngster spielt unter Favre überhaut keine Rolle und stand noch kein einziges Mal in einem Pflichtspiel für die Profis auf dem Platz. Offenbar war der VfB Stuttgart schon im Sommer an einer Leihe des Argentiniers interessiert, der BVB lehnte laut "Bild" allerdings ab. Im kommenden Transferfenster könnten die Karten neu gemischt werden.

Schmelzer-Abschied vom BVB im Sommer sicher?

Auch im Sommer könnten einige BVB-Profis das Weite suchen. Laut dem Bericht ist ein Abschied des langjährigen Kapitäns Marcel Schmelzer sicher. Der 31-Jährige hat seinen Stammplatz längst verloren und stand in dieser Spielzeit wettbewerbsübergreifend erst einmal auf dem Platz. Schmelzer ist noch bis 2021 an den BVB gebunden.

Auch Dan-Axel Zagadou und Mahmoud Dahoud beschäftigen sich offenbar mit einem Transfer nach dem Saisonende. Nach der Verpflichtung von Mats Hummels ist der französische Innenverteidiger Dauerbankdrücker. Nur im Pokal gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) durfte der 20-Jährige über die volle Distanz ran.

Dahoud kommt ebenfalls nur selten zum Einsatz und muss sich hinter Axel Witsel, Thomas Delaney und Julian Weigl einreihen. Sollte sich an Dahouds Situation nicht ändern, ist ein Sommer-Wechsel denkbar, so "Bild".

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