24.11.2019 18:39 Uhr

Neuer Abwehr-Chef: Alaba profitiert von Guardiola

David Alaba erinnert sich gerne an Pep Guardiola
David Alaba erinnert sich gerne an Pep Guardiola

Trainer Hansi Flick setzte beim FC Bayern in der Defensiv-Zentrale in den vergangenen Spielen auf den gelernten Linksverteidiger David Alaba. Dass der Plan bislang aufging, hat auch mit dem ehemaligen Trainer der Münchner, Pep Guardiola, zu tun.

"Ich profitiere noch sehr viel aus der Zeit bei Pep Guardiola. Von da nehme ich viel mit", erklärte der 27-Jährige im Gespräch mit "Bild" und erläuterte: "Ich versuche den Innenverteidiger so zu interpretieren, dass ich meine Stärken wie Schnelligkeit und Passspiel einbringen kann." Guardiola arbeitete zwischen 2013 und 2016 beim deutschen Rekordmeister, wechselte dann zu Manchester City.

Aufgrund der Rot-Sperre von Jérôme Boateng und den Verletzungen von Lucas Hernández und Niklas Süle rückte David Alaba gegen Borussia Dortmund und Fortuna Düsseldorf in die Innenverteidigung. Alphonso Davies übernahm dafür die Position des Österreichers auf der linken Seite.

Flick lobte Alaba daraufhin und hob dessen gute Führungsarbeit hervor. Worte, die bei 245-fachen Bundesligaspieler "sehr, sehr gut" ankamen: "Hansi gibt uns sehr viel Vertrauen! Das Menschliche ist bei ihm ein großer Faktor. Er ist menschlich große Klasse, ein super Typ, im Umgang mit uns sehr, sehr gut."

So schaffe es der Übergangstrainer, der für den bisherigen Trainer Niko Kovac einsprang und prompt drei Zu-Null-Siege einfuhr, "dass jeder Einzelne das Beste aus sich rausholt".

Mehrere Bayern-Stars, darunter Robert Lewandowski oder Kapitän Manuel Neuer bekräftigten daher zuletzt öffentlich, gerne mit Flick weiterarbeiten zu wollen. Bislang ist sein Engagement als Cheftrainer von offizieller Bayern-Seite nur bis zur Winterpause gesichert.

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