Trainer Jürgen Klinsmann darf für die Rückrunde bei Hertha BSC auf zwei namhafte und teure Neuzugänge hoffen.

Laut "Sport Bild" plant der abstiegsbedrohte Berliner Bundesligist ein oder zwei Transfers und ist bereit, "weit über 20 Millionen Euro" pro Spieler auszugeben. Besonders im Fokus: ein defensiver Mittelfeldakteur mit Erfahrung und Führungsqualitäten.

Bevorzugt wollen die Hertha-Verantwortlichen die Stammkraft eines Liga-Konkurrenten abwerben. Aber auch auf den Ersatzbänken internationaler Top-Klubs sollen sich Geschäftsführer Michael Preetz und Co. umschauen. Konkrete Namen werden beim Hauptstadt-Klub allerdings noch nicht gehandelt.

Möglich macht diese für Berliner Verhältnisse exorbitanten Investitionen die finanzielle Unterstützung durch Lars Windhorst und sein Unternehmen Tennor in Höhe von 224 Millionen Euro.

Rund die Hälfte des Geldes soll über die kommenden Transferperioden verteilt direkt in die Mannschaft fließen - angefangen offenbar im Januar.