20.12.2019 11:22 Uhr

TSG-Kapitän gegen den BVB wieder nur Zuschauer?

Kevin Vogt (r.) sitzt gegen den BVB womöglich nur auf der Bank
Kevin Vogt (r.) sitzt gegen den BVB womöglich nur auf der Bank

Bereits den Auswärtssieg der TSG 1899 Hoffenheim gegen Union Berlin (2:0) unter der Woche musste Kevin Vogt als Zuschauer verfolgen. Im letzten Bundesligaspiel des Jahres gegen Borussia Dortmund droht dem Kapitän nun ein ähnliches Schicksal.

"Kevin weiß genau, was ich von ihm verlange. Kevin weiß genau, warum er nicht dabei war", schilderte TSG-Coach Alfred Schreuder am Donnerstag vielsagend auf der Pressekonferenz der Kraichgauer. 

Zu einer möglichen Rückkehr des etatmäßigen Abwehrchefs wollte sich der Niederländer nicht äußern. Zuletzt hatte Vogt wegen einer Verletzung an der Wade pausieren müssen. Nach seiner Genesung schaffte er in Berlin aber nicht einmal den Sprung in den Kader. Gegen die Borussia könnte der ehemalige Kölner nun schon im vierten Spiel in Folge ohne Einsatz bleiben. 

Ein bewusstes Urteil gegen den Führungsspieler sei die jüngste Ausbootung aber nicht: "Es ist immer eine Entscheidung für andere Spieler und nicht gegen einen Spieler. Ich habe nichts gegen den Spieler Kevin Vogt", stellte Schreuder klar. 

Sein Kader ist in der Innenverteidigung gut aufgestellt, sodass ein Verzicht auf den ehemaligen Junioren-Nationalspieler kompensiert werden kann. Zuletzt agierten Stefan Posch und Benjamin Hübner auf den beiden zentralen Positionen in der Viererkette.

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