Fabian Reese kommt beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 kaum zur Geltung. Erst zweimal durfte der Stürmer in dieser Saison im königsblauen Trikot auflaufen, kein einziges Mal über die volle Distanz. Gut möglich, dass der 22-Jährige nach der Verpflichtung von Michael Gregoritsch in Kürze die Biege macht. Interessenten gibt es schließlich genug. 

Wie "Bild" aus dem Schalker Umfeld erfahren hat, sollen mit Holstein Kiel und einigen nicht näher genannten englischen Zweitligisten gleich mehrere Klubs die Fühler nach Reese ausgestreckt haben.

Gerade ein Wechsel nach Schleswig-Holstein scheint vorstellbar, da der Angreifer den Zweitliga-Klub aus seinen Jugendjahren bestens kennt. Schließlich spielte er zwischen 2005 und 2013 für die Störche. 

Seit seinem Wechsel zu den Königsblauen kommt Reese - auch bedingt durch mehrere Leihen - lediglich auf 334 Bundesliga-Minuten. Sein Vertrag beim FC Schalke 04 endet im Sommer 2020. 

Skrzybski-Wechsel "nimmt weiter Formen an"

Neben Reese spielt auch Steven Skrzybski unter Trainer David Wagner keine Rolle. In dieser Saison kam der 27-Jährige erst einmal im DFB-Pokal zum Einsatz und wurde zuletzt sogar zur zweiten Mannschaft in die Regionalliga verbannt.

Skrzybski selbst weiß um seine schwierige Situation bei den Königsblauen. "Wenn der Klub andere Pläne hat, werden wir uns nach der Hinrunde in Ruhe zusammensetzen und das offen und ehrlich besprechen", deutete der Stürmer bereits im November gegenüber der "Bild" an, dass ein Abschied im Winter nicht ausgeschlossen ist.

Mittlerweile scheint es mehr oder minder Klarheit zu geben, dass der Weg des Rechtsaußen bei Fortuna Düsseldorf weitergeht. Ein Leihwechsel mit anschließender Kaufoption "nimmt weiter Formen an", berichtet die Bild. Anfang Januar dürfte es demnach die Bestätigung des Transfers geben. 

Skrzybski wechselte im Sommer 2018 von Union Berlin zum FC Schalke. Für den Stürmer überwiesen die knappen gut drei Millionen Euro Ablöse in die Hauptstadt.