03.01.2020 22:03 Uhr

Hertha-Wechsel vom Tisch? Dahoud tendiert zu BVB-Verbleib

Will den BVB offenbar nicht verlassen: Mahmoud Dahoud
Will den BVB offenbar nicht verlassen: Mahmoud Dahoud

Auf der Suche nach Verstärkungen für die Rückrunde soll die neureiche Hertha aus Berlin beim Bundesliga-Konkurrenten BVB fündig geworden sein. Problem: Das Objekt der Begierde ist Medienberichten zufolge gar nicht wechselwillig.

Die Rede ist von Mahmoud Dahoud, der bei Borussia Dortmund ein Schattendasein fristet. Unter Trainer Lucien Favre kommt der ehemalige U21-Nationalspieler nur höchst sporadisch zum Einsatz, in der Hinserie durfte er wettbewerbsübergreifend exakt 276 Minuten ran.

Für den Mittelfeldmann eine unbefriedigende Situation, die Hertha BSC offenbar auf den Plan gerufen hat. Die Hauptstädter fahnden intensiv nach einem Kreativspieler. Erst am Donnerstag hatte die "Sport Bild" vermeldet, dass Dahoud für Gespräche offen sei.

Die "Berliner Morgenpost" widerspricht dieser Darstellung nun jedoch. Der Zeitung zufolge soll der frühere Gladbacher vorerst in Dortmund bleiben wollen. Dort besitzt Dahoud noch ein bis 2022 gültiges Arbeitspapier, das ihm ein Jahresgehalt von rund fünf Millionen Euro garantieren soll.

Gut möglich, dass der Transfer von Julian Weigl zum portugiesischen Top-Klub Benfica in Dahouds Überlegungen eine Rolle spielt. Durch den Abgang des 24-Jährigen könnte sich die Hierarchie im Mittelfeld des BVB verändern - womöglich eine Chance für Dahoud, seinen Status zu verbessern.

Neben dem Deutsch-Syrer stand zuletzt auch Granit Xhaka vom FC Arsenal auf der Berliner Einkaufsliste, ein Deal kam letztlich aber nicht zustande.

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