18.01.2020 20:24 Uhr

Frankfurt startet gut - Leipzig dreht Spiel

Adi Hütter wirkte nicht unzufrieden
Adi Hütter wirkte nicht unzufrieden

Eintracht Frankfurt glückte der Jahresauftakt. Das Team von Adi Hütter beendete Samstag mit einem 2:1 bei 1899 Hoffenheim einen Negativlauf von zuletzt vier Pflichtspielniederlagen in Serie und schob sich vorübergehend auf Rang elf. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt vier Zähler.

Bas Dost (18.) und Timothy Chandler (63.) waren für die Eintracht erfolgreich, bei der ÖFB-Verteidiger Martin Hinteregger im Abwehrzentrum durchspielte.

Bei Hoffenheim waren Florian Grillitsch und Christoph Baumgartner über die volle Distanz im Einsatz, Landsmann Stefan Posch wurde in der Schlussphase eingewechselt. Der israelische Ex-Salzburg-Stürmer Munas Dabbur, im Winter vom FC Sevilla geholt, kam zur Pause in die Partie. Frankfurt war in der Liga zuletzt sieben Spiele sieglos gewesen - seit einem 5:1 am 2. November gegen Bayern München. Damals war noch Niko Kovac Bayern-Trainer gewesen.

Werder Bremen schob sich durch einen 1:0-Auswärtssieg im direkten Duell mit Fortuna Düsseldorf aus der Zone der Fixabsteiger. Die Bremer liegen nun zwei Zähler vor Düsseldorf auf dem Relegationsplatz. Die Entscheidung brachte ein Eigentor von Düsseldorf-Goalie Florian Kastenmeier nach Kopfball von Werder-Kapitän Niklas Moisander (67.). Marco Friedl spielte bei den Bremern wie Markus Suttner bei Düsseldorf durch. Fortuna-Mittelfeldmann Kevin Stöger gab im Finish (ab 71.) nach acht Monaten Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses sein Comeback.

Der 1. FC Köln landete dank zweier Tore von Jhon Cordoba mit einem 3:1 gegen den VfL Wolfsburg bereits den vierten Sieg in Serie. Xaver Schlager vermochte die Niederlage des Teams von Trainer Oliver Glasner nicht zu verhindern. Die Wolfsburger haben nur eines ihrer vergangenen sechs Ligaspiele gewonnen und hängen als Tabellenneunter im Mittelfeld fest. Freiburg dagegen schob sich mit einem 2:1-Erfolg beim FSV Mainz vorübergehend auf Rang sechs. Karim Onisiwo kam bei den Mainzern zur Pause in die Partie, Philipp Lienhart bei Freiburg erst in der Nachspielzeit (92.).

Sabitzer und Co. drehen Duell gegen Union

Im Samstagabendspiel verwandelte RB Leipzig daheim gegen Union Berlin einen 0:1-Rückstand noch in einen 3:1-Heimsieg. Marius Bülter hatte die Berliner schon nach zehn Minuten in Führung gebracht. In der zweiten Hälfte drehte RB aber mächtig auf und siegte nach einem Doppelpack von Timo Werner (51., 83.) und einem weiteren Treffer von Marcel Sabitzer (57.) noch klar.

Sabitzer spielte als Kapitän von RB durch. Konrad Laimer war ebenso bis zum Schluss mit von der Partie Auf Seiten der Berliner musste Christopher Trimmel krankheitsbedingt passen.

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apa

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