22.01.2020 08:15 Uhr

Quartett darf gehen - Wunderkind als Königstransfer?

Eduardo Camavinga steht beim BVB auf dem Zettel
Eduardo Camavinga steht beim BVB auf dem Zettel

Bei Borussia Dortmund sind zahlreiche Spieler aufs Abstellgleis geraten. Sollten diese im Sommer oder gar im Winter verkauft werden, werden spätestens zur neuen Saison einige Planstellen frei. Für diese hat der BVB auch schon die ersten Transfer-Kandidaten auf dem Zettel.

Den Dortmundern steht ein erneuter Umbruch bevor. Die Verträge von Mario Götze und Lukasz Piszczek laufen nach der Saison aus, Paco Alcácer will den BVB am liebsten so schnell wie möglich verlassen und Shootingstar Jadon Sancho wird wohl nicht mehr lange in Dortmund zu halten sein.

Hinzu kommt, dass laut "Sport Bild" auch Mahmoud Dahoud, Marcel Schmelzer, Jacob Bruun Larsen und Manuel Akanji eher keine Zukunft beim Revierklub haben. Die Verantwortlichen würden dem Quartett bei entsprechenden Angeboten keine Steine in den Weg legen, heißt es in dem Bericht.

Außerdem ist ungewiss, ob der BVB Real-Madrid-Leihgabe Achraf Hakimi fest verpflichten kann. Der Marokkaner ist noch bis zum Saisonende an den BVB ausgeliehen. Seine Verpflichtung stehe ganz oben auf der Agenda der Dortmunder, so die "Sport Bild". Beim Trainingslager in Marbella sei es sogar zu einem ersten "Gipfel" mit Berater Martin Camano gekommen.

Youngster-Trio auf dem BVB-Zettel?

Bereits jetzt schaut sich der BVB nach geeigneten Alternativen um. Dabei sind drei Spieler in den Fokus gerückt: Eduardo Camavinga von Stade Rennes, Everton von Grêmio Porto Alegre und Antony vom FC Sao Paulo.

Camavinga, der als Königstranfser gehandelt wird, wurde bereits im vergangenen Sommer mit dem BVB in Verbindung gebracht. Der 17-Jährige gilt als Wunderkind in der französischen Ligue 1. Trotz seines jungen Alters ist der U21-Nationalspieler Frankreichs bei Stade Rennes gesetzt.

Doch bei Camavinga müssen sich die Dortmunder auf namhafte Konkurrenz gefasst machen. Nahezu alle europäischen Topklubs, darunter der FC Bayern, sind hinter dem defensiven Mittelfeldspieler her. Bis zu 50 Millionen Euro werden wohl für ihn fällig.

Everton und Antony, die beide als Nachfolger für Jadon Sancho gecastet worden seien, wären dagegen deutlich günstiger zu haben. Doch einfach lassen sich auch diese Transfers nicht eintüten.

An Éverton sind auch Manchester City und der FC Bayern interessiertAntony weckt ebenfalls Begehrlichkeiten der Münchner und die von RB Leipzig. Der 19-jährige Brasilianer soll rund 15 Millionen Euro kosten.

"Sport Bild" zufolge hat der BVB sowohl mit Everton als auch mit Antony Gespräche geführt. 

lbe

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