30.01.2020 11:05 Uhr

Barca scheitert mit 100-Mio-Offerte - Setién entspannt

Quique Setién äußerte sich zu möglichen Verstärkungen beim FC Barcelona
Quique Setién äußerte sich zu möglichen Verstärkungen beim FC Barcelona

Seit der Verletzung von Luis Suárez hat der FC Barcelona Bedarf im Angriff. Kurz vor dem Deadline Day gibt es daher beinahe täglich neue Spekulationen. Trainer Quique Setién gab sich gegenüber Journalisten allerdings betont entspannt.

"Zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass ich mit dem, was ich habe, äußerst zufrieden bin", erklärte Quique Setién auf einer Pressekonferenz der Katalanen am Mittwoch: "Wir werden aber nicht abstreiten, es weiß eh die ganze Welt, dass die Ankunft eines neuen Spielers durchaus interessant wäre."

Sollte ein Neuzugang bis Freitag noch kommen, sei er natürlich "willkommen". Sollte kein Transfer mehr möglich sein, arbeite er gerne mit den Spielern im Kader zusammen. 

"Sky Sports" zufolge waren die Katalanen in den vergangenen Tagen bereit, 100 Millionen Euro in die Hand zu nehmen, um schnellstmöglich einen Ersatz für Suárez zu bekommen. Demnach wollte Barca den Brasilianer Richarlison vom FC Everton loseisen.

Der Klubs aus Liverpool lehnte demnach jedoch vehement ab. Auch Valencias Rodrigo soll lange auf der Wunschliste gestanden haben. Der Transfer platzte spanischen Medienberichten allerdings aufgrund einer fehlenden Einigung beider Klubs bei der Ablösesumme. Barca soll nicht bereit gewesen sein, die geforderten 60 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen zu berappen.

Bayern- und BVB-Flirt Pérez verlässt den FC Barcelona

Unterdessen hat sich bei den Katalanen noch etwas auf der Seite der Abgänge getan. Eigengewächs Carles Pérez hat beim spanischen Meister keine Zukunft mehr und wurde auf Leihbasis abgegeben.

Zuletzt wurden der FC Bayern und Borussia Dortmund mit dem jungen Flügelstürmer in Verbindung gebracht. Nun hat sich die AS Rom die Dienste des Youngsters gesichert. Die Hauptstädter leihen Pérez für eine Million Euro aus und sind dazu verpflichtet, den Spieler nach dem Leihende im Sommer fest für elf Millionen Euro zu verpflichten. Hinzu kommen 3,5 Millionen Euro als mögliche Bonuszahlungen. 

"Es ist eine Entscheidung, die gemeinsam getroffen wurde", so Quique Setién vor der Vollzugsmeldung angesprochen auf einen Abschied des 21-Jährigen. "Ich habe mit dem Jungen gesprochen. Ich werde aber keine Details über private Gespräche oder über die Entscheidungen des Klubs geben."

gkl

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