Die Spekulationen, wer ab der kommenden Saison den Cheftrainerposten beim Deutschen Fußball-Meister FC Bayern München übernehmen könnte, haben in den letzten Tagen wieder deutlich an Fahrt aufgenommen.

Zwar stimmen die Leistungen der Münchner in den letzten Wochen nahezu auf ganzer Linie, dennoch gilt es beleibe nicht als gesichert, dass Hansi Flick auch nach der laufenden Spielzeit noch als hauptverantwortlicher Coach beim FC Bayern arbeiten darf.

Maßgeblich in diese Entscheidungsfindung involviert ist Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Der Klubboss äußerte sich jüngst im "kicker"  zu einer künftigen Lösung in der noch ungeklärten Trainerfrage.

Nach Angaben des Fachmagazins stehen die Chancen für Flick derzeit sehr gut, auch über den Sommer hinaus als Cheftrainer an der Säbener Straße angestellt zu bleiben. Der 54-Jährige sei laut Rummenigge ein "wichtiger Faktor, er hat eine empathische Verbindung zur Mannschaft und macht es auch in der Öffentlichkeit sehr gut".

Nur ein Leistungseinbruch kann Flicks Weiterbeschäftigung noch gefährden

Bayerns Vorstandsboss mahnte zwar weiterhin zur Gelassenheit bei der Frage nach einer vorzeitigen Vertragsverlängerung. Sollten die Münchner nicht unerwartet einen krassen Leistungseinbruch erleiden, stehe einer weiteren Anstellung des zunächst als Interimstrainer installierten Flick nichts im Wege, heißt es in dem Medienbericht weiter.

Letztlich zählen beim Rekordmeister am Saisonende auch die gewonnenen Titel. Ende Februar ist der FCB noch in allen wichtigen Wettbewerben vertreten.

Für Hansi Flick ist der Posten beim deutschen Branchenprimus der erste Job als Cheftrainer im Profi-Fußball. Seine größten sportlichen Erfolge feierte der Ex-Profi als Assistenztrainer von Joachim Löw bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zwischen 2006 und 2014. 

myr