24.02.2020 13:05 Uhr

"Träumen verboten": Rummenigge warnt den FC Bayern

Karl-Heinz Rummenigge warnt den FC Bayern
Karl-Heinz Rummenigge warnt den FC Bayern

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat vom FC Bayern vor dem Achtelfinal-Hinspiel am Dienstag (21:00 Uhr) beim FC Chelsea höchste Konzentration gefordert.

"Wir werden versuchen, dass dieses Jahr die Reise weitergeht, ich warne aber auch davor, jetzt schon das Träumen anzufangen", sagte Rummenigge vor dem Duell in London.

In der vergangenen Saison waren die Münchner gegen den FC Liverpool bereits im Achtelfinale der Königsklasse ausgeschieden. "Es werden zwei interessante, wichtige Spiele sein, wo man mit hoher Konzentration und hoher Seriosität Fußball spielen muss."

Rummenigge lobte erneut die Arbeit von Trainer Hansi Flick. "Er hat es sehr gut gemacht", befand der Münchner Vorstandschef. "Seit November haben wir doch eine sehr erfolgreiche Zeit gehabt."

Der FC Bayern ist noch in allen drei Wettbewerben vertreten. "Deshalb kann man mit der Arbeit, die er geleistet hat, bis dato total zufrieden sein." Natürlich habe der FC Bayern aber "international große Ansprüche", daher sei der Einzug ins Viertelfinale das klare Ziel.

Coutinho beim FC Bayern derzeit "gehemmt"

Zudem äußerte sich der 64-Jährige zum bislang ausbleibenden Durchbruch von Philippe Coutinho an der Isar. Eine schlüssige Erklärung, warum die Leihgabe des FC Barcelona in München nicht in die Spur findet, hat Rummenigge allerdings nicht.

"Er hat manche Spiele gut gespielt und in manchen Spielen vermittelt er ein bisschen den Eindruck, als ob er so ein bisschen gehemmt ist", meinte Rummenigge.

Man sei weiter überzeugt, dass der brasilianische Fußball-Nationalspieler ein "überragender Fußballer" sei. Rummenigge hofft, dass der 27-Jährige "in diesen entscheidenden Wochen ein wichtiger Faktor" für den FC Bayern werde.

Die Münchner haben Coutinho im Sommer vom spanischen Traditionsverein FC Barcelona für rund 8,5 Millionen Euro ausgeliehen. Der Nationalspieler konnte aber noch nicht nachhaltig dafür werben, dass der FC Bayern die Kaufoption von 120 Millionen Euro zieht.

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