Keine Gefahr der Insolvenz bei Gladbach
Sportdirektor Max Eberl sieht Borussia Mönchengladbach in der Coronakrise vergleichsweise gut aufgestellt. Beim Klub von ÖFB-Kicker Stefan Lainer, der von Ex-Red Bull Salzburg-Coach Marco Rose trainiert wird, hat man zurzeit keine Sorge wegen einer möglichen Insolvenz. "Wir haben keine Gefahr der Insolvenz. Aber wir müssen natürlich auch versuchen, die Millionen aufzufangen. Wir hoffen, dass wir bald wieder spielen dürfen", sagte der 46-Jährige am Freitag bei Sport1.
>> Tabellenstand der deutschen Bundesliga
Eberl betonte zudem, dass der Fußball in der Krise anders als oft behauptet keine Sonderstellung beanspruche. "Wir wollen einfach unsere Zukunft sichern, so wie es der kleine Friseurladen und die Geschäfte in der Innenstadt auch machen. Wir wollen keine Sonderstellung", sagte er. Gerade der Beginn der Coronakrise sei "in dieser Dynamik unfassbar und unberechenbar" gewesen.
Gerüchte an Bayern-Job lassen Eberl kalt
Die alten Spekulationen um ein Interesse des Rekordmeisters Bayern München an seiner Person nahm Eberl gewohnt gelassen. Die Bayern seien aktuell "gut aufgestellt", sagte der ehemalige Bayern-Profi. Gleichzeitig verriet er, ein Haus am Tegernsee gekauft zu haben: "Die Immobilie ist da, ich werde auf jeden Fall später wieder in den Süden gehen - aber nur privat."
sid