13.05.2020 10:07 Uhr

Abschied aus London? Özil-Berater spricht über Zukunft

Wie lange spielt Mesut Özil noch für den FC Arsenal?
Wie lange spielt Mesut Özil noch für den FC Arsenal?

Zuletzt rankten sich einige Gerüchte darum, dass Mesut Özil den FC Arsenal trotz laufenden Vertrag im Sommer verlässt und in der Türkei anheuert. Doch sein Berater Erkut Sögüt untermauerte, dass der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler bis 2021 in London bleiben wird.

"Mesut hat noch ein Jahr Vertrag, es gibt in dieser Hinsicht keine Änderungen", sagte Sögüt gegenüber "beIN Sports" und fügte an: "Was danach passiert, wird die Zeit zeigen."

Ein vorzeitiger Wechsel in die Millionmetropole Istanbul ist offenbar kein Thema, auch wenn der Özil-Berater sich ein Hintertürchen offen lässt. "Ich kann nicht über Mesut und Fenerbahce sprechen, denn ich habe dazu aus Gründen der Vertraulichkeit kein Recht", so Sögüt.

Aufgrund schwankender Leistungen Özils wurde in britischen Medien häufiger über einen vorzeitigen Abschied des Mittelfeldspielers aus London spekuliert. Unter dem neuen Arsenal-Coach Mikel Arteta spielte der 31-Jährige vor der Corona-Unterbrechung allerdings wieder regelmäßig, nachdem er unter dessen Vorgänger Unai Emery kaum noch zum Zuge kam.

100 Millionen Follower als Faustpfand für Özil?

Bereits jetzt gäbe es Angebote, berichtete Sögüt schon im März. Er wollte aber nicht ausschließen, dass Özil sogar über das Vertragsende hinaus in London bleibt. "Vielleicht hat er einen guten Saisonabschluss und eine gute nächste Saison, und der Verein bietet ihm eine Verlängerung an", sagte er damals der britischen Zeitung "i".

"Am Ende liegt es am Klub, nicht an mir oder Mesut. Wenn der Verein ihm kein neues Angebot macht, kann er nicht bleiben. Wenn er ein Angebot vom Verein bekommt, wird er darüber nachdenken."

Falls Özils Zeit bei den Gunners im Sommer 2021 tatsächlich endet, ist sein Berater unbesorgt, dass der Weltmeister von 2014 einen neuen Verein findet. "Er wird dann 32 Jahre alt und ablösefrei sein, das ist keine schlechte Situation", erklärte er. "Und er wird dann vermutlich 100 Millionen Follower in sozialen Medien haben, sein Marketing wird dann noch größer sein."

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