26.05.2020 09:15 Uhr

BVB, FCB und RB interessiert: David will in die Bundesliga

Jonathan David wird unter anderem mit dem BVB und dem FC Bayern in Verbindung gebracht
Jonathan David wird unter anderem mit dem BVB und dem FC Bayern in Verbindung gebracht

Der angeblich vom FC Bayern, BVB und RB Leipzig umworbene Kanadier Jonathan David steht einem Wechsel in die Bundesliga mehr als offen gegenüber. Noch völlig unklar ist allerdings, welches Trikot er im Fall eines Transfers überstreifen würde.

Bereits Anfang 2019 wurde erstmals über das Interesse des FC Bayern an Jonathan David berichtet. Seitdem kursierten regelmäßig Gerüchte, denen zufolge der junge Kanadier beim deutschen Rekordmeister weit oben auf der Wunschliste stehe. Mit dem BVB und RB Leipzig kamen in den vergangenen Monaten zwei weitere Interessenten aus dem deutschen Oberhaus hinzu. 

David selbst macht kein Geheimnis aus seinem Wunsch, den belgischen Erstligisten Gent zu verlassen und in die Bundesliga wechseln zu wollen.

Enge Verbindung zu Bayern-Profi Davies

"Ich denke, dass die Bundesliga aktuell am besten zu mir passen würde", flirtete der 20-Jährige im "Sky"-Interview mit einem Transfer nach Deutschland. Geschwindigkeit und Physis seien vergleichbar mit der belgischen Liga, urteilte der Kanadier: "Aber natürlich ist die Qualität insgesamt höher." Er denke, dass er "sehr gut" zur Bundesliga passen würde, erklärte der Mittelfeldspieler.

Bei welchem Klub er seine Zukunft sieht, ist allerdings nicht klar. Enge Verbindungen gibt es zu Bayern-Profi Alphonso Davies, mit dem David gemeinsam in der kanadischen Nationalmannschaft spielt. "Ich habe großen Respekt vor dem Weg, den Davies eingeschlagen hat. Er ist ein Vorbild für mich", schwärmte der Gent-Profi in der Vergangenheit vom Münchner Shootingstar. 

Allerdings scheint David auch auch die Optionen BVB und RB genau auszuloten. "Ich muss schlau sein und einen Klub suchen, der ein schönes Projekt bietet", sagte er im Gespräch mit dem belgischen Magazin "Le Vif". Er müsse bei der Wahl seines neuen Vereins ein "kalkulierbares Risiko" eingehen.

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