09.07.2020 22:23 Uhr

Hernández nach Bayern-Ankunft erstaunt

Lucas Hernández ist nach seiner ersten Saison beim FC Bayern sehr glücklich
Lucas Hernández ist nach seiner ersten Saison beim FC Bayern sehr glücklich

Rekordtransfer Lucas Hernández hat seine erste Saison beim FC Bayern hinter sich. Nun hat der Abwehrspieler verraten, dass er bei seiner Ankunft beim Münchner Topklub äußerst erstaunt war. 

"Ich dachte mir einfach nur: Wow! Hier ist alles ein bisschen größer als bei Atlético", führte Hernández gegenüber Vereinsmedien in seinem ersten Interview auf Deutsch aus: "Der FC Bayern München ist ein spezieller Klub, ein großer Klub."

Trotz der Größe des Vereins sei der Umgang zwischen Team und Belegschaft aber sehr familiär, die Fans seien zudem "unglaublich", schwärmte der 24-Jährige.

Nach dem Gewinn seiner ersten beiden Titel mit dem FC Bayern ist der 80-Millionen-Euro-Transfer "natürlich sehr glücklich". Die Meisterschaft habe er mit seinen Mannschaftskollegen "gut gefeiert", wie Hernández verriet.

Der französische Nationalspieler und Weltmeister absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 19 Bundesliga-Spiele. Auch aufgrund einer schweren Verletzung konnte der Linksfuß nicht öfter ins Geschehen eingreifen. Zum Ende der Spielzeit mehrten sich gar Gerüchte, der FC Bayern wolle Hernández nach nur einer Spielzeit schon wieder abgeben, Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge schob den Gerüchten aber schnell einen Riegel vor.

Hernández: Bundesliga ist "schneller" als LaLiga

Wo Hernández letztlich spielt, sei ihm egal. "In der Nationalmannschaft spiele ich auf der linken Seite. Hier bei Bayern München spiele ich dort, wo der Trainer mich aufstellt. Es ist definitiv ein Vorteil, weil der Trainer dann mehr Optionen hat. Ich denke, als Spieler musst du flexibel sein." Dies sei "eine Voraussetzung, um bei einem Topklub zu spielen".

Hernández, der sich privat als "ruhige" und "relaxte" Person beschrieb, hat zudem viel Lob für das Niveau in der Bundesliga übrig. "Für mich ist die Bundesliga eine der drei besten Ligen in der Welt. Es ist eine sehr physische Liga, viel physischer als in Spanien." Die Spiele seien in Deutschland zudem "intensiver und schneller, aber in Spanien spielt man technischer".

In München hat sich der Abwehrspieler eigenen Angaben zufolge "sehr gut eingelegt. München ist eine schöne Stadt, mit schönen Parks und guten Restaurant. Meine Familie mag es hier".

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