12.07.2020 09:29 Uhr

Podolski: Das fehlt Sané zum "Top-Niveau"

Laut Lukas Podolski hat Leroy Sané vom FC Bayern noch kein Top-Niveau
Laut Lukas Podolski hat Leroy Sané vom FC Bayern noch kein Top-Niveau

Die Erwartungen an Neuzugang Leroy Sané sind beim FC Bayern riesig. Auch der Ex-Münchner Lukas Podolski hält den 24-jährigen Flügelstürmer für einen herausragenden Spieler, sieht aber noch Verbesserungsbedarf.

"Der FC Bayern holt sich die besten Spieler und Sané ist ein toller Spieler", lobte Podolski seinen früheren Arbeitgeber bei "Sky" für den Transfer. Der 35-Jährige betonte jedoch, dass Sané noch "Potenzial nach oben" habe.

"Er hat noch nicht das Top-Niveau erreicht", führte Podolski, der in der Türkei für Antalyaspor spielt, weiter aus. Sané fehle schlichtweg die Erfahrung. "Er braucht noch ein paar Saisons, die Nationalmannschaft, eine Europameisterschaft und noch eine WM", so der einstige Bayern-Profi.

Sané war unlängst für rund 50 Millionen Euro von Manchester City zum FC Bayern gewechselt. An der Säbener Straße hat der Nationalspieler ein Arbeitspapier bis 2025 unterschrieben.

Hinsichtlich des Gehalts gehen die Informationen allerdings ziemlich auseinander. Bis zuletzt hatte es noch geheißen, dass sich die Münchner die Dienste des ehemaligen Schalkers rund 17 Millionen Euro pro Saison kosten lassen.

Wie aus einem Bericht von "The Athletic" hervorgeht, sollen die tatsächlichen Gehaltszahlungen aber noch einmal deutlich darüber liegen. Das Portal beruft sich auf Manchester City nahestehende Quellen, die behaupten, dass die Bayern sogar 22 Millionen Euro pro Jahr an Sané überweisen. 

Hansi Flick "macht geilen Job" beim FC Bayern

Im "Sky"-Interview äußerte sich Podolski auch zu Bayern-Trainer Hansi Flick. Dieser mache "einen geilen Job", lobte der Weltmeister von 2014. Die neue Marschroute, jungen Spielern Vertrauen und Spielpraxis zu geben, sei ideal. "Ich denke, was Bayern da aufbaut mit jungen Spielern, das ist genau richtig", so Podolski.

Seit Flick das Ruder in München übernommen hat, funktioniere die Mannschaft wieder: "Sie rennen füreinander. Man sieht, dass da ein funktionierendes Team auf dem Platz steht."

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