16.07.2020 20:34 Uhr

Bayern-Gerüchte um Wilfried Zaha keimen neu auf

Zieht es Wilfried Zaha von Crystal Palace zum FC Bayern?
Zieht es Wilfried Zaha von Crystal Palace zum FC Bayern?

Seit dem letzten Sommer wird Wilfried Zaha von Crystal Palace immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Nun keimen die Gerüchte neu auf.

Wie die "Daily Mail" berichtet, beschäftigen sich die Münchner erneut mit dem 27-jährigen Stürmer. Demnach beobachtet der FC Bayern die Situation von Zaha bei Crystal Palace ganz genau.

Noch im vergangenen Sommer hat der Premier-League-Klub stolze 80 Millionen Euro Ablösesumme für Zaha aufgerufen. Ein Grund, weshalb sich Interessenten wie Borussia Dortmund, der FC Arsenal, der FC Everton und eben der FC Bayern aus dem Poker zurückgezogen haben sollen.

Laut dem englischen Bericht spekulieren einige Klubs nun darauf, dass Zaha aufgrund der Corona-Pandemie günstiger zu haben ist. Zu diesen zählen Newcastle United, Atlético Madrid, Everton und die Münchner. Crystal Palace könne sich einen Verkauf sogar vorstellen, um nicht in finanzielle Nöte zu geraten.

Zaha spielt mit Ausnahme eines einjährigen Intermezzos bei Manchester United seit 2009 für Crystal Palace und durchlief zuvor auch die Nachwuchsabteilung der Eagles. In 359 Spielen erzielte der Nationalspieler der Elfenbeinküste 57 Tore und bereitete 70 weitere Treffer vor.

Zaha der "nächste Didier Drogba"?

Zaha ist aufgrund seiner Vielseitigkeit ein begehrter Spieler. Der Rechtsfuß kann auf beiden Offensivflügeln sowie im Sturmzentrum spielen, gilt zudem als äußerst mannschaftsdienlicher Profi. Landsmann Kolo Touré, ebenfalls lange in der Premier League aktiv, bezeichnete Zaha einst sogar als "nächsten Didier Drogba".

Sowohl "Sky Sports" als auch die "Sport Bild" hatten in der Winterpause berichtet, dass der deutsche Rekordmeisters einen Transfer Zahas ausloten würde. Sogar lose Gespräche zwischen den Parteien sollen stattgefunden haben. 

Während für die Bayern allerdings höchstens ein Leihgeschäft infrage gekommen wäre, hätte der Klub aus London wohl höchstens einem Verkauf zugestimmt.

 

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