25.07.2020 17:49 Uhr

Medien: Sandro Wagner erwägt zwei Optionen

Sandro Wagner spielte 1995 und 2006 sowie zwischen im Jahr 2018 für den FC Bayern
Sandro Wagner spielte 1995 und 2006 sowie zwischen im Jahr 2018 für den FC Bayern

Sandro Wagner, der ehemalige Stürmer des FC Bayern München, denkt nach seinem Aus beim chinesischen Fußball-Erstligisten Tianjin Teda derzeit offenbar intensiv über zwei Wege nach, wie seine Karriere weitergehen könnte.

Nach Informationen von "Bild" ist für Wagner noch nicht klar, ob er weiter Profi-Fußballer bleibt. In den kommenden Wochen soll die endgültige Entscheidung fallen.

Interesse aus der Bundesliga besteht dem Vernehmen nach genug. Der 32-Jährige gilt als gefragter Stoßstürmer.

Allerdings liebäugelt Wagner offenbar ebenfalls damit, die Fußballschuhe schon jetzt an den Nagel zu hängen und dafür eine Laufbahn als Coach zu starten.

Gut möglich, dass er bereits einen lukrativen Trainer-Job in der Hinterhand hat. Schon im Jahr 2019 verriet Wagner im "Doppelpass" von "Sport1, dass er wohl in Zukunft wieder für den FC Bayern arbeiten wird.

"Ich will auf jeden Fall eine Trainer-Karriere starten. Ich werde auch auf jeden Fall zu Bayern zurückkehren", sagte der Angreifer damals, der 13 Jahre lang in der Jugend der Münchner aktiv war. In 38 Spielen für die Profis gelangen ihm danach immerhin elf Tore.

Insgesamt spielte Wagner 180 Mal in der Bundesliga für den 1. FC Kaiserslautern, Werder Bremen, den SV Darmstadt, Hertha BSC, TSG Hoffenheim sowie den besagten FC Bayern und schoss dabei 44 Tore. Anfang 2019 startete er schließlich sein Abenteuer in China, dass nun jäh endete.

"Ich hatte tolle 18 Monate", sagte der 32 Jährige der "Bild": "Aber ich habe daheim eine Familie mit mittlerweile vier Kindern. Unter den aktuellen Umständen habe ich Angst, nach China zu reisen und sie hier allein zu lassen."

In 26 Partien in der Super League traf der 1,94 m große Mittelstürmer zwölfmal. Nach dem Corona-Ausbruch hatte die chinesische Liga den für März geplanten Saisonstart verschoben, seit Samstag rollt der Ball in einem speziellen Turniermodus und strengen Hygieneregeln wieder.

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