Max Kruses früherer Verein Fenerbahce geht gegen die Kündigung des Angreifers vor. Laut türkischen Medien reichte der Klub beim Weltfußball-Verband FIFA eine Klage in Höhe von umgerechnet 18 Millionen Euro ein.

Der 32-Jährige hatte wegen ausstehender Gehälter von 7,5 Millionen Euro seinerseits Klage bei der FIFA gegen Fenerbahce erhoben. Kruse hatte seinen Vertrag im Juni einseitig gekündigt. Er war 2019 von Werder Bremen zu den Türken gewechselt.

Am Dienstag hatte der Offensivspieler getwittert, dass die Spielberechtigung nach seinem Wechsel zum 1. FC Union Berlin vorliegt.

"Von der DFL an Union Berlin und mich - kann los gehen, Euer Max", schrieb Kruse beim Kurznachrichtendienst zu einem Foto der Mitteilung.

Der Routinier war bereits am 7. August beim Berliner Bundesligisten als Neuzugang präsentiert worden. Aktuell laboriert er noch an den Folgen einer Sprunggelenkverletzung.

Union startet am zweiten September-Wochenende im DFB-Pokal beim Karlsruher SC in die neue Spielzeit. Am 19. September kommt der FC Augsburg zum Bundesliga-Auftakt ins Stadion An der Alten Försterei.