Könnte der TSV Hartberg seinen Spielmacher Rajko Rep doch noch verlieren? Wie die "Krone" berichtet, steht der slowenische Offensivspieler beim deutschen Zweitligisten Würzburger Kickers hoch im Kurs, eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag würde einen Wechsel möglich machen. 

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Auch aufgrund seines Offensiv-Traum-Duos Dario Tadić und Rajko Rep legte der TSV Hartberg in der vergangenen Saison seine beste Bundesliga-Spielzeit hin und belohnte sich mit einem Platz in der Europa League-Qualifikation. Nach einem Spiel war dieses Abenteuer für die Steirer aber schon wieder vorbei, jetzt könnte es noch dicker kommen, denn laut Informationen der "Krone" liebäugelt Rajko Rep mit einem Abschied aus Hartberg. Der Offensivspieler hat seinen Vertrag erst im August um drei Jahre verlängert, sich aber angeblich eine Ausstiegsklausel gesichert.

Hartberg-Offizielle dementieren

Bei dem interessierten Verein soll es sich um den deutschen Zweitligisten Würzburger Kickers handeln, die nach dem Aufstieg am ersten Spieltag mit 0:3 gegen Erzgebirge Aue unter die Räder kamen und noch nach Verstärkungen für die Offensivabteilung sind. Rep würde in Würzburg mit Florian Flecker auch auf einen alten Bekannten aus gemeinsamen Hartberger Tagen treffen.

In Hartberg reagiert man auf die Gerüchte mit Kopfschütteln, so macht Hartberg-Boss Erich Korherr klar: "Rajko geht sicher nicht nach Würzburg - das schließe ich definitiv aus! Er hat einen Vertrag bei uns, den er erfüllen wird - und ohne die Zustimmung von Hartberg geht gar nichts. Ich weiß, wie’s aussieht - und ich fühle mich nicht unsicher."

Auch Cheftrainer Markus Schopp würde ein Abgang seines Spielmachers überraschen: "Das würde ich wissen. Ich weiß zwar, dass ein Spieler wie Rep Aufmerksamkeit erregt hat und es Anfragen gibt, aber es würde mich überraschen, wenn Rajko zu Würzburg ginge."

Klingt nicht danach, als ob es einen schnellen Abflug von Rep aus Hartberg gibt. Tatsache ist, dass sich der Slowene durch seine beiden vergangenen Bundesliga-Saisonen mit insgesamt 16 Toren und 14 Assists ins Schaufenster gespielt hat und es dabei bis zum Nationalspieler gebracht hat.

red