Der vermeintliche Wechsel von Lukas Spendlhofer zum griechischen Erstligisten AE Lárisa ist auf der Zielgeraden geplatzt. Wie die Griechen auf ihrer Website verkünden, zieht man sich verärgert über das Management des Sturm-Verteidigers von den Verhandlungen zurück.

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Es wird nun doch nichts mit dem Wechsel nach Griechenland für Lukas Spendlhofer. Wie der interessierte Erstligist AE Lárisa auf seiner Website bekanntgibt, zieht man sich nach Falschinformationen seitens des Managements des Sturm-Verteidigers von den Verhandlungen zurück. Wie die Griechen betonen, wurde ihnen Spendlhofer trotz noch laufenden Vertrages, als vertragslos angeboten, was aber nicht der Wahrheit entspricht.

Vertrag bereits ausgehandelt

Dabei schien vor wenigen Tagen schon alles in trockenen Tüchern zu sein, ein Dreijahresvertrag lag schon vor, sogar der Verein verkündete den Wechsel von Spendlhofer bereits auf seiner Homepage, bis dessen Spieler-Berater darum bat, diese Meldung wieder offline zu nehmen. Angeblich herrschte noch keine Klarheit über die Vertragsauflösung mit Sturm Graz, wie Larissa nun in seiner Meldung schreibt. 

Bis Freitag sollte Spendlhofers Management die Dokumente nach Griechenland schicken, die dessen Vertragsauflösung mit Sturm Graz bestätigen, doch laut AE Lárisa ließen die Berater des Verteidigers diese Frist verstreichen. Daraufhin zogen sie sich endgültig aus den Verhandlungen zurück und suchen sich nun nach Alternativen um. 

Beim griechischen Erstligisten zeigt man sich sichtlich verärgert, da ihnen offenbar vorgetäuscht wurde, dass Spendlhofer ablösefrei zu haben ist und sie einem "unzuverlässigen Manager" zum Opfer gefallen sind. Keine gute Nachrichten für den ehemaligen Abwehrchef der Grazer, der keine Zukunft beim Bundesligisten hat und nun weiter auf Vereinssuche gehen muss.

red