Der ehemalige ÖFB-Stürmer Martin Harnik steht vor ungewissen Zeiten. Nach seiner Leih-Rückkehr vom Hamburger SV spielt der Stürmer bei seinem Stammverein Werder Bremen keine Rolle mehr, sollte sich bis bis zum 5. Oktober kein neuer Verein finden lassen, droht dem 33-Jährigen sogar das Karriereende. 

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Sein Leihwechsel zum Hamburger SV brachte für Martin Harnik nicht den gewünschten sportlichen Erfolg. Mit gerade einmal drei Toren in 23 Ligaspielen sowie dem verpassten Aufstieg mit den Norddeutschen, konnte er sich nicht für einen Verbleib in der Hansestadt empfehlen. Auch bei seinem Stammklub Werder Bremen hat der ehemalige ÖFB-Stürmer keine Zukunft mehr und wurde vom Trainingsbetrieb freigestellt.

Wie die "Bild" berichtet, verhandeln die Harnik-Seite und der deutsche Bundesligist über die Auflösung des mit zwei Millionen Euro dotierten Vertrages, eine entsprechende Abfindung inkludiert. Doch die Bremer hoffen weiterhin auf einen Last-Minute-Transfer des 33-jährigen Stürmers, aktuell sieht es da aber eher schlecht aus.

Harnik will wohl im Norden Deutschlands bleiben

Harnik selbst betonte bereits, dass er sich nur einen Wechsel zu einem Verein vorstellen kann, bei dem er auch Spaß hat. Da der Familienvater aber zudem ein Haus in Hamburg baut, schließt er ein Auslandsabenteuer aus, der neue Klub sollte in Reichweite sein. Da es hier aber kein Interesse gibt, scheint auch ein Ende der Profikarriere von Martin Harnik nicht ausgeschlossen, wie die "Bild" munkelt. 

Momentan hält sich der ehemalige ÖFB-Kicker, der auch schon 2007 zum erfolgreichen U20-Team Österreichs gehörte, welches den vierten Platz bei der WM schaffte, individuell fit. Sollte es nicht mit der Profikarriere weitergehen, hat der 68-fache Nationalspieler mit seinen Party-Ausstatter Filialen "Party-Helden" und seinem in Stuttgart ansäßigen Fleisch-Shop "The Meat Club" auch ohnehin genug zu tun.

red