29.10.2020 11:03 Uhr

Palmer-Brown über die Arbeit unter Peter Stöger

Erik Palmer-Brown ist bei der Austria aktuell gesetzt
Erik Palmer-Brown ist bei der Austria aktuell gesetzt

Mit sieben Punkten aus den ersten fünf Ligaspielen legte die Austria einen passablen Saisonstart hin und wäre als aktueller Tabellensechster in der Meistergruppe vertreten. Zuletzt bot man gegen Tabellenführer Salzburg eine anständige Leistung, musste sich aber mit 0:2 geschlagen geben. Defensivspieler Erik Palmer-Brown hat nun über die Arbeit unter dem neuen Coach Peter Stöger gesprochen.

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Erik Palmer-Brown geht mittlerweile in seine zweite Saison für die Wiener Austria als Leihspieler von Manchester City. Nachdem man im letzten Jahr nicht nur die Meistergruppe, sondern auch die Teilnahme am Europacup verpasste, ist man in der neuen Spielzeit unter Peter Stöger mit sieben Punkten aus fünf Spielen stabil gestartet. 

Defensivspieler Erik Palmer-Brown zieht im Interview auf der Vereinwebsite ein gemischtes Fazit: "Wir hatten einige gute Resultate, haben aber auch ein paar Punkte liegengelassen – gegen die Admira hätten wir gewinnen müssen. Ich denke, in dieser Saison war bisher Positives und Negatives dabei. Wir müssen weiter unseren Weg gehen - vereinfacht gesagt: hinten gut verteidigen und vorne einige Tore erzielen."

Lob für Stöger-Arbeit

Löblich äußert sich der 23-jährige US-Amerikaner über die Arbeit von Chefcoach Peter Stöger, der seit seinem Antritt viel Ruhe in die Mannschaft und den Verein gebracht hat: "Ich denke, die Mannschaft ist glücklich. Peter Stöger legt viel Wert auf die gemeinsame Arbeit als Gruppe. Wir versuchen, seinen Matchplan und seine Philosophie auf dem Platz umzusetzen."

Bisher präsentierte sich die Austria in ihren Ligaspielen meist ebenbürtig, gegen den LASK verlor man zum Auftakt nur knapp mit 0:1, gegen die Admira verspielte man nach einer 2:1-Führung noch unnötig den Sieg und gegen Salzburg konnte man ebenfalls lange Zeit mithalten. Das sieht auch Palmer-Brown so: "Unser Match-Plan war, gut zu verteidigen und im Konter ein Tor zu erzielen. Ich denke, wir haben unsere Sache defensiv über weite Strecken des Spiels recht gut gemacht – außer bei den beiden Gegentoren."

Gegen den Meister aus Salzburg bildete er erstmals mit Johannes Handl das Innenverteidiger-Duo, nachdem Abwehrchef Michael Madl mit einer Knieverletzung noch einige Wochen ausfallen wird. Doch mit Rückkehrer Christian Schoissengeyr sowie Neuzugang Christoph Schösswendter bleibt der Konkurrenzkampf in der Abwehr der Veilchen dennoch hoch. Ein Umstand, der Palmer-Brown nicht missfällt: "Das ist auch gut so. Der Konkurrenzkampf pusht jeden Spieler zu seinen Höchstleistungen, weil jeder weiß, dass der nächste Spieler hinter ihm bereit steht."

red

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