31.10.2020 07:41 Uhr

Baumgartner: "St. Pölten noch großer Name für uns"

Baumgartner fehlt
Baumgartner fehlt "mehr als die halbe Stammmannschaft"

Der SKN St. Pölten will sich in der oberen Tabellenhälfte der Bundesliga festsetzen. Deshalb sollen im Heimspiel am Samstag gegen den Vorletzten und Aufsteiger SV Ried unbedingt drei Punkte geholt werden. "Wir haben aus der letzten Woche unsere Lehren gezogen und wollen morgen eine Reaktion zeigen", erklärte SKN-Cheftrainer Robert Ibertsberger mit Blick auf die jüngste 0:4-Schlappe beim LASK.

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"Es wird wichtig sein, dass wir gegen die Rieder wieder mehr Kontrolle über das Geschehen auf dem Platz haben und dementsprechend auch zu mehr Abschlüssen kommen als zuletzt. Dann können wir wieder in die Erfolgsspur zurückfinden", ist der 43-jährige Salzburger überzeugt, dass der erste Heimsieg in dieser Saison gelingen wird.

Ein Blick auf die Vergangenheit beweist, dass die Rieder ein absoluter Lieblingsgegner der Niederösterreicher sind. In bisher acht Duellen ging der SKN bei nur einem Remis gleich sechs Mal als Sieger vom Platz. Lediglich im allerersten Bundesliga-Match gegen die Innviertler setzte es vor vier Jahren eine 2:3-Heimniederlage.

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"Vom Budget her einiges über uns"

Die Rieder haben nach dem 3:2-Heimsieg zum Auftakt gegen die WSG Tirol alle folgenden vier Meisterschaftsspiele verloren, auch weil sie zuletzt aufgrund von vier Corona-Infektionsfällen stark ersatzgeschwächt waren. "Wir werden alles versuchen, damit wir etwas mitnehmen können", versprach Offensivmann Valentin Grubeck, obwohl seinem Trainer Gerald Baumgartner weiterhin "mehr als die halbe Stammmannschaft" fehlt.

"Natürlich ist auch St. Pölten noch ein großer Name für uns, vom Budget sind sie einiges über uns zu stellen", betonte der Ried-Coach. "Wir werden versuchen, mutig aufzutreten, damit wir den einen oder anderen Punkt mitnehmen können. Wir dürfen uns jetzt nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wenn man auf die Tabelle schaut, ist noch nicht viel passiert. Mit einem Sieg ist man gleich wieder weiter oben angesiedelt."

apa

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